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Singles, Alben und Compilation

 

 

Clubbers Guide Summer 2008

Vom 25. August 2008.

Drei CDs mit 60 Titeln, darunter Tracks von Fedde Le Grand, Armin van Buuren, Bob Sinclair und Eric Prydz. Das Beste was die House- und Trance-Szene also zu bieten hat. Wenn das alles aus dem Ministry of Sound kommt, kann das nur der Clubbers Guide Summer 2008 sein. Dieser steht seit Anfang Juni in den Plattenläden, wenn er nicht schon ausverkauft ist.
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Sehr viel ist vom Sommer nicht mehr übrig. Doch wenn ich diese CDs höre, dann sind mir die vielen verregneten Tage und die wenigen Sonnenstrahlen egal. Der Clubbers Guide Sommer 2008 ist vollgepackt bis oben hin mit House und Trance. Ministry of Sound hat volle Arbeit geleistet und bringt den Hörern den Sommer auf die Ohren.

Die erste der drei CDs fängt stilecht mit Alex Gaudino und “Watch Out” an und geht unter anderen mit Eric Prydz und “Pjanoo” weiter. Das Level ist also schon relativ hoch. Leider kann dieses Level meines Erachtens nach nicht über die ganzen 20 Titel gehalten werden. Zwischendurch blitzt hier und da mal ein richtig guter Track (zum Beispiel Armin van Buuren – Going Wrong) auf, doch das eher sporadisch. So verkommen viele Titel einfach nur zu Hörliedern. Insgesamt gesehen ist die erste CD zum einfachen Nebenbeihören wirklich gut. Aber für die Tanzfläche ist eben nicht die ganze CDs nutzbar.

Clubbers Guide Summer 2008

Die nächste CD fängt nicht ganz so tanzbar an, legt aber im Verlauf der ersten drei bis vier Lieder richtig los. Fedde Le Grand (“Get This Feeling”), Funkerman (“Speed Up”) und A. Lee mit “Gotta Let Go” sind dabei als Glanzlichter der zweiten CD zu nennen. Im Gegensatz zur ersten CD finde ich hier weniger “Schwachpunkte”. Der Großteil der Tracks ist auf jeden Fall clubtauglich und tanzbar.

Bei der Titelauswahl zur dritten CD haben die Produzenten nochmal einiges aufgefahren, was eher den Chillout-Zonen zuzuordnen ist. In dieser ruhigen Atmosphäre fängt der Hörer mit Mark Night & Funkagenda (“Man With The Red Face”), Pryda mit “F12″ und DJ Waddy (“Hulk”) an. Fedde Le Grand & Funkerman bringen den Hörer dann selbst mit “3 Minutes To Explain” nicht aus der Ruhe. In der zweiten Hälfte ist dann auf jeden Fall eine Steigerung zu hören. Allerdings schießt diese meiner Meinung nach teilweise über das Ziel hinaus. Mit “Something About You” von Inhaler und Alex Gold mit “Reaction” findet dieses Sommeralbum jedoch seinen würdigen Abschluss.

Insgesamt bietet der “Clubbers Guide Summer 2008″ eine gute Mischung aus clubtauglichen und chillout Tracks. A.Lee feat. Amanda Wilson mit “Gotta Let Go” stechen besonders hervor. Ich würde dem Album ein “gut” geben, denn es gibt doch von den Tracks her einige Schwächen.

Die komplette Trackliste vom “Clubbers Guide Summer 2008″ findet ihr bei amazon.de

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Redaktion: DrMephisto

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