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Die gewaltigste Mayday aller Zeiten

Vom 6. Mai 2008.

Unter dem Motto “Reflect Yourself” (dt.: sich selbst widerspiegeln) ist die größte Mayday aller Zeiten am Donnerstag in Dortmund zu Ende gegangen. Mit 25.000 Technobegeisterten auf 3500 Quadratmetern hat es einen Besucheransturm gegeben, mit dem zuvor keiner gerechnet hatte. Sage und schreibe 5000 Besucher mehr als im vergangenen Jahr haben zu einem Besucherrekord geführt.
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„Es wird nicht nur die größte Mayday aller Zeiten, sondern auch die facettenreichste“, hat der Veranstalter der i-Motion GmbH Oliver Vordemvenne bereits vor Start des größten deutschen Indoor-Festivals mit Freude prophezeit. Zu recht wie sich herausstellte.
Die Veranstaltung stand in diesem Jahr unter einem ganz anderen Stern als zuvor. Durch die Vergrößerung des Maydaygeländes hat es erstmals einen neuen Floor gegeben. Mit der “Factory” wurde ein Bereich eröffnet, auf dem nur die harten Gangarten Hardtechno und Hardcore aufgelegt wurden. PET Duo, Frank Kvitta und Sven Wittekind sind bekannte Vertreter dieser beiden Stilrichtungen und sind selbstverständlich als Hauptacts vor Ort gewesen.
Ein Besucher der Mayday konnte seine Eindrücke folgender Maßen in Worte fassen:

“Alles in allem eine wirklich geile Party. Ich kann nur jedem empfehlen, der auf Hardstyle und Hardcore fixiert ist mal auf so eine Party zu gehen. Und selbst wenn ihr dann dort steht auf der Tanzfläche, dann kehrt dem nicht gleich den Rücken sondern lasst der Musik ein bisschen Zeit zu wirken.”

Auf den anderen drei Floors legten Weltstars wie Paul van Dyk, Armin van Buuren und Westbam auf und sorgten mit ungefähr 50 weiteren teils namhaften Deejays für gute Laune unter den Liebhabern der elektronischen Musik (mehr dazu hier).

Ein weiteres Novum neben der “Factory” ist die neue Licht- und Tontechnik gewesen. Insgesamt 200 Tonnen Technik wurden in den 4 Tanzarealen verbaut. Hinter der Bühne der Halle 1 entstand eine über 100 Quadratmeter große Spiegelfläche auf der acht gigantische Beamer riesige Lichtquader projiziert haben. Es ist ein Lichtspektakel gewesen, das seines gleichen sucht.
„Die größte Musikveranstaltung, die in den Westfalenhallen je stattgefunden hat”, sagte deren Sprecher Dr. Andreas Weber. Des Weiteren ist er der Meinung gewesen, dass selbst Pink Floyds Lichtermeer bei ihrer „The Wall”-Tour Kleinkram dagegen gewesen sei.

Wer nicht genug von der Mayday haben kann und nicht bis nächstes Jahr warten will, der hat die Möglichkeit, am 8. Mai in St. Petersburg (Russland), am 22. Oktober in Budapest (Ungarn) und am 10. November in Katowice (Polen) Party zu machen. Auch Kiew plant eine Mayday und im Dezember soll das erste Mal in Wien eine stattfinden.
Außerdem gibt es mit der “Loveparade“, der “Nature One” und “SonneMondSterne” auch noch weitere bekannte Technoveranstaltungen deren Besuch jederzeit lohnt. Mehr elektronische Musik geht nun wirklich nicht!!!

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Redaktion: Suleymann

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    • micha erzählt:
      7. Mai 2008 - 22:20 Uhr

      1994 wollte ich mal zur Mayday. Heute würd ich mich da aber glaub ich nicht mehr wohlfühlen.


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