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Armada Music

 

Am 5. Januar 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Allgemeines

Armada Music (kurz Armada) ist in Europa eines der größten Labels und bietet vielen Deejays eine Anlaufstelle ihre Musik in einem breiten Spektrum von Musikbegeisterten zu präsentieren. Mit 21 Sublabels und knapp 1.500 Veröffentlichungen schaut Armada nach fünf Jahren harter Arbeit mit einem positiven Blick nach vorn. Das Doppel-CD-Album „Armada – Best Of 5 Year“ rundet diesen Anlass passend ab.

Erklingt der Name des aus den Niederlanden stammenden Labels „Armada“, so verbindet der Musikliebhaber diesen als Synonym mit elektronischer Musik, besonders die Richtungen Trance und House. Damals zur Gründung, vor fünf Jahren, sah das noch anders aus. Die drei Gründer und Namensgeber Armin van Buuren, Maykel Piron und David Lewis träumten einen Traum. Ein Traum von einem weltweit erfolgreichen Label.

Eine Maxime, die sich die drei Väter setzten war, dass sie qualitativ hochwertige Dancemusik fördern und veröffentlichen wollen. Maykel Piron sagte einmal: „ … If it`s Trance or House; if we love it, we have the opportunity to release it.”. Und mit dieser Erfolgsformel sollten sie Recht behalten.

In die Familie des Amsterdamer Labels reihten sich schnell weitere talentierte Deejays wie zum Beispiel Glenn Morrison und Dash Berlin ein und natürlich auch ältere Turntablehasen wie Markus Schulz, Max Graham, DJ Shah und sehr viele mehr ein.

Über die Jahre hinweg entwickelte sich Armada mit harter Arbeit und Engagement zu dem, was sich die Gründer erträumt hatten. Zur Labelgemeinschaft zählen heute 21 Sublabels mit zirka 1.500 Song- und Plattenveröffentlichungen. Doch auf den Loorbeeren wird sich jetzt, sprichwörtlich gesagt, nicht ausgeruht. Das große Musikarchiv wurde noch einmal nach den besten Songs für ein Doppel-CD-Album durchwühlt.

Das Ergebnis heißt „Armada – Best Of 5 Years” und stellt mit seinen sage und schreibe 67 Tracks eine wirklich umfassende und kunterbunte Zusammenstellung dar. Neben Armin van Buuren, Markus Schulz, Max Graham, Ronski Speed oder Andy Moor spielen die etwas weniger bekannten Plattenaufleger eine bedeutende Rolle. So sind unter anderen Leon Bolier, Marcus Schüssow, W&W, Pulser, Arctic Quest, Matthew Dekay und viele, viele mehr mit ihren besten Songs auf der Compilation zu finden. Die komplette Playliste könnt ihr am Ende des Artikels begutachten.

Stellvertretend habe ich euch das Video zum Song „The Sun’ll Shine“ von Ohmna herausgesucht. Die Wahl viel mir schwer. Es sind zu viele gute Songs. Genießt einfach das Video zum Song:

Ohmna – The Sun’ll Shine (Sunrise Mix) (2007)

Abschließend kann ich zur Doppel-CD nur sagen, dass die Idee, ein „Best Of“ von fünf Jahren harter Arbeit auf zwei Scheiben zu pressen, keine schlechte ist. Nur finde ich es wirklich nicht sinnvoll eine so große Anzahl auf biegen und brechen in einen Mix zu klatschen. Die gewählten Tracks sind wirkliche Kronjuwelen. Sehr respektabel spiegeln sie eine bunte Mischung der vergangenen fünf Jahre wieder. Doch leider werden sie nur kurz angekratzt und nie ausgespielt. Fast im Minutentakt folgt der Wechsel zum nächsten Lied. Der Hörgenuss leidet dadurch enorm! Aber wie soll das bei dieser Anzahl und 74 Minuten Fassungsvermögen auch anders sein? Oftmals ist weniger doch manchmal mehr! Eine Alternative wäre eine weitere CD gewesen.

Playliste vom Mixalbum:
CD1:
1. Cerf, Mitiska & Jaren – Light The Skies
2. The Doppler Effect – Beauty Hides In The Deep
3. Baggi Begovic & Bryan Dalton – Safe
4. Jose Amnesia feat Jennifer Rene – Louder
5. Supersub & Bas Thomas feat. Stanford – Get Down (Club Mix)
6. Glenn Morrison – No Sudden Moves
7. Harry Lemon – Demon Disco
8. Andy Moor – Halcyon
9. Zentribe feat. Linda Newman – I Just Love (Tom Belton Remix)
10. Markus Schulz & Departure with Gabriel & Dresden – Without You Near (Gabriel & Dresden Remix)
11. Origene – Sanctuary (Harry Lemon Remix)
12. Armin van Buuren – Rush Hour (No Intro Edit)
13. Roland Klinkenberg – Monday Groove
14. Sunlounger – White Sand (DJ Shah’s Original Mix)
15. Chakra – Love Shines Through (Danjo & Styles Remix)
16. Mark Otten – Tranquility
17. M.I.K.E. presents Fascinated – Totally Fascinated
18. Armin van Buuren – Shivers
19. Robert Nickson – Spiral
20. Markus Schulz feat. Dauby – Perfect (Agnelli & Nelson Remix)
21. The Blizzard – Kalopsia
22. Cern – Go Fly (Kerosine Mix)
23. Aly & Fila vs. FKN feat. Jahala – How Long?
24. Peter Martin presents Anthanasia – Perfect Wave
25. W&W – Mustang
26. Perry O’Neil – Wave Force
27. Interstate – I Found You
28. DJ Shah feat. Adrina Thorpe – Who Will Find Me
29. Max Graham – Carbine
30. Ridgewalkers feat. El – Find (Andy Moore Remix)
31. Simon & Shaker vs. Groove Garcia – Soultech! (Simon & Shaker Remix)
32. Luke Chable presents Quest – Skyline Road
33. Hidden Logic presents Luminary – Wasting (Andy Moor Remix)
34. Mischa Daniëls – Run Away

CD2
1. Mischa Daniëls – Take Me Higher
2. Dean Coleman feat. Janis Leahy – Shoudda Been There
3. Franky Rizardo – Funky Noise
4. Stephanie B – Sweetest Taboo (StoneBridge Future Retro Mix)
5. Matthew Dekay – Clearing The Mind
6. Ohmna – The Sun ‘ll Shine (Sunrise Mix)
7. Capstar – Do It Easy
8. Orjan Nilsen – La Guitarra
9. Simon & Shaker – Zero
10. Marnix & Mustafa – Time 2 Get Funky
11. Sunlounger feat. Zara – Crawling
12. Ronski Speed vs. Rex Mundi – The Perspective Space (Markus Schulz Mash Up)
13. Andrew Bennett & Rico Soarez feat. Jenry – Light Of Hope
14. DJ Remy & Roland Klinkenberg – Till Ya Drop! 2007
15. Mike Foyle vs. Signalrunners – Love Theme Dusk (Mike’s Broken Record Mix) Written and produced by Mike Foyle, Alan Nimmo, Dave Schonauer & Andrew Bayer
16. Albert Vorne – Formentera What (Gareth Emery Remix)
17. Arksun – Arisen
18. Pulser – My Religion
19. John O’Callaghan feat. Audrey Gallagher – Big Sky
20. Sean Tyas presents Logistic – One More Night Out
21. M.I.K.E. – Strange World 2006 (M.I.K.E. Rework 2006)
22. Neal Scarborough – Madagascar
23. Arctic Quest – Renaissance
24. Masters & Nickson – Out There (5th Dimension)
25. Armin van Buuren & Dj Shah feat. Chris Jones – Going Wrong
26. Signum – Harmonic
27. EnMass – CQ (Seek You)
28. Signum feat. Anita Kelsey – Come Around Again (Vocal Extended)
29. Fragile – Inertia (Armin van Buuren Remix)
30. Dash Berlin – Till The Sky Falls Down (Vocal Mix)
31. Leon Bolier feat. Elsa Hill – No Need To Come Back (Vocal Mix)
32. Marcus Schössow – Mr White (Ruben de Ronde Remix)
33. Synergy – Hello Strings

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Armada Music
Armada Music bei MySpace

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