Archiv für April 2008

 

Armin van Buuren und die sanften Melodien

Am 28. April 2008 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Alben, Rezensionen, Veröffentlichungen

Armin van Buuren, DJ und Produzent aus Leiden in den Niederlanden hat vegangenen Samstag mit “Imagine” sein neues Album herausgebracht und in den Niederlanden prompt Platz eins in den Album Charts erreicht. Er ist damit der erste Künstler aus dem Bereich Trance, dem dies gelungen ist.


Mit elf Tracks und einer Gesamtlänge von 79 Minuten kann sich die Scheibe auf jeden Fall sehen lassen. Feinster Trance in Kombination mit klaren Vocals, unter anderem von Audrey Gallagher, zeichnen das Album aus. Die Titelliste sieht wie folgt aus:

1. Imagine
2. Going Wrong (mit DJ Shah feat. Chris Jones)
3. Unforgivable (feat. Jaren)
4. Face To Face
5. Hold On To Me (feat. Audrey Gallagher)
6. In And Out Of Love (feat. Sharon Den Adel)
7. Never Say Never (feat. Jacqueline Govaert)
8. Rain (feat. Cathy Burton)
9. What If (feat. Vera Ostrova)
10. Fine Without You (feat. Jennifer Rene)
11. Intricacy

“Going Wrong”, die erste Singleauskopplung wird definitiv ein Erfolg. In den niederländischen Singlecharts ist sie nach drei Wochen auf Platz fünf gestiegen. Armin van Buuren & Gastdeejay DJ Shah haben damit bereits jetzt eine neue Hymne der Trancegeschichte veröffentlicht. Chris Jones, Textschreiber und Sänger aus dem Bluegrassgenre (Countryrichtung) leiht dem Stück seine Stimme.

Armin van Buuren & DJ Shah feat. Chris Jones - Going Wrong (2008)

Ein besonderer Leckerbissen ist “Hold On To Me”. Einem sanften Intro folgt eine an Benny Benassi erinnernde rhythmische Begleitung. Abgerundet wird der Titel durch die zarte Stimme von Audrey Gallagher, die Kennern bereits ein Begriff von John O’Callaghans Lied “Big Sky” sein dürfte.

Anfang des Jahres wurde Armin van Buuren mit dem niederländischen Popaward ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde er von der britischen Szenezeitschrift “DJ Magazine” von den Lesern zum besten Deejay der Welt gewählt.
Bei der Mayday am kommenden Mittwoch wird Armin van Buuren in Dortmund die Arena der Westfalenhallen rocken.

 
 

Mike DELIGHT und ein alter Discohit

Am 22. April 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Mike DELIGHT alias Mike Beck ist kein Unbekannter in der House-Szene. Als DJ legt er seit 2000 in allen mitteldeutschen Discotheken Platten auf. Seine neue Single veröffentlichte der Jenaer vor einigen Tagen. Zusammen mit der Sängerin Mirror Cat ist eine neue Coverversion des Titels “Dont’t leave me this Way” entstanden.


Harold Melvin & The Blue Notes schuffen 1975 die Urversion. Doch viele Discoliebhaber kennen diesen Superhit nur von Thelma Housten. Der Ohrwurm “Dont’t leave me this Way” war Ende der 70er Jahre einer der angesagtesten Discohits in Europa und USA. Bis heute wurde dieser Song von unzähligen Interpreten gecovert. Darunter zählen die Communards (1986), Giorgio Moroder (1992), Jeanie Tracy (1998) und viele mehr.

Die melodische Neuaufnahme von Mike wird von klassischen Beats aus der Elektro-House - Richtung geführt und vom glasklaren Gesang stimmungsvoll unterstützt. Dabei ist der Remix gut tanzbar, was für den DJ aus Thüringen immer ein wichtiges Kriterium für seine Musik ist. Doch hört einfach selber mal rein:

Mike Delight feat. Mirror Cat -don`t leave me this Way (2008)

 
 

Mayday 2008

Am 17. April 2008 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Veranstaltungen

Am 30. April dieses Jahres ist es wieder so weit. Die Mayday öffnet ihre Pforten in den Dortmunder Westfalenhallen. Unter dem Motto “Reflect Yourself” können Fans der elektronischen Musik eine ganze Nacht lang Party machen.

Auf vier Floors kommen Liebhaber der Genres Trance, House, Techno und Hardcore voll auf ihre Kosten.
Diese betragen am Rande bemerkt 46 Euro im Vorverkauf. An der Abendkasse muss man dann sogar 55 Euro berappen. Beginn der Veranstaltung ist 18 Uhr. Die einzelnen Bereiche sind wie folgt belegt:

Arena (Trance, Techno)

  • Paul van Dyk (Eisenhüttenstadt)
  • Sven Väth (Obertshausen)
  • Westbam (Münster)
  • Armin van Buuren (Leiden, NL)
  • Chris Liebing (Gießen)
  • Alex M.O.R.P.H. B2B Woody van Eyden (Bochum)
  • Ronski Speed (Löbau)
  • Menno de Jong (Eindhoven, NL)
  • DJ Falk (Frankfurt)

Empire (Techno)

  • Monika Kruse (Berlin)
  • Felix Kröcher (Frankfurt)
  • Adam Beyer (Stockholm, SE)
  • Uros Umek (Lubljana, SLO)
  • DJ Murphy vs. Christian Fischer (Sao Paulo, BR / Leipzig)
  • Valentino Kanzyani vs. Marko Nastic (Lubljana/Belgrad, SLO)
  • Renato Cohen (Sao Paulo, BR)
  • Eric Sneo (Frankfurt)
  • Lady Waks (St. Petersburg, RU)

Factory (Hardtechno, Hardcore, Industrial)

  • PET Duo (Sao Paulo, BR)
  • Outblast (Almere, NL)
  • Amok (Frankfurt)
  • Korsakoff (Almere, NL)
  • Frank Kvitta (Berlin)
  • DaY-már (Gouda, NL)
  • Catscan (Amsterdam, NL)
  • Kaoz (Frankfurt)
  • Vince (Helmond, NL)

Mixery-Casino (House, Electro)

  • The Disco Boys (Hamburg)
  • Milk & Sugar (München)
  • Karotte (Frankfurt)
  • Jean Claude Ades feat. Rufus Martin (München)
  • Dominik Eulberg (Bonn)
  • Gregor Tresher (Frankfurt)
  • Gorge & Greg Silver (Mannheim)
  • Moritz Piske (Berlin)
  • Eazy (Frankfurt)

“Reflect Yourself” ist die gleichnamige Festivalhymne für dieses Jahr. Offiziell erscheint sie unter dem DJ-Projekt “Members Of Mayday”, entspringt aber wie immer der Feder des berliner DJs Westbam.
Die Vinyl ist ab dem 18. April (morgen!!!) im gutsortierten Plattenladen zu finden.
Bei www.electronic-base.de gibt es sie heute schon zu hören

Members Of Mayday - Reflect Yourself (2008)


Grundidee und Entstehungsgeschichte der Mayday

Die erste Mayday fand am 14. Dezember 1991 in der Halle Weißensee in Berlin statt. Die Veranstaltung sollte eine Unterstützung für den Radiosender DT64 sein, der kurz vor dem finanziellen Aus stand. Keiner glaubte damals an die große Resonanz. Die Idee zur Veranstaltung hatten die Gebrüder Maximilian und Fabian Lenz (Westbam und DJ Dick).

Seit 2000 versucht man die Mayday auch in andere Länder zu exportieren. Mit Erfolg! Es gibt inzwischen regelmäßige Mayday-Raves in den osteuropäischen Landern Polen, Russland und Ungarn.

 
 

Mark ‘Oh startet erneut durch

Am 15. April 2008 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Coverversion, Singles, Veröffentlichungen

Marko Albrecht alias Mark ‘Oh hat endlich eine neue Platte draußen. “I Don’t Like Mondays” heißt sie und ist eine typische Coverversion des Produzenten und DJs aus Dorsten. Ursprünglich erreichten die Boomtown Rats mit diesem Titel 1979 den ersten Platz in den britischen Charts.


In den Airbase Studios arbeitete Albrecht von Dezember 2007 bis März 2008 an dem Stück. Zusammen mit dem Produzententeam Simon Frenzel, Thomas Detert und Mike Griesheimer hat Mark ‘Oh nach dieser langen Schaffensphase sein Werk auf dem Markt gebracht. Das Label, auf dem der Track erschienen ist, ist kein geringeres als Ministry of Sound. Auf der neuen Single befinden sich neben Mark ‘Ohs “XXL Mix” und dem sogenannten “Mr. Ohs Handz-Up Remix” zwei Remixe von 2Phaze und den Vinylshakerz.

Als Neueinsteiger hat es Mark ‘Oh diese Woche mit der neuen Hitsingle “I Don’t Like Mondays” prompt auf Platz 39 der Official Dance Charts geschafft.

Seinen größten Erfolg verbuchte er 1995 mit dem Titel “Tears Don’t Lie”, einer Coverversion des deutschen Schlagers “Tränen lügen nicht” von Michael Holm.

Mark ‘Oh - Tears Don’t Lie (1995)

 
 

Sascha Funke und die ruhigen Beats

Am 11. April 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Alben, Veröffentlichungen

Sascha Funke brachte mit seinem Album “Mango” neue entspannende Songs auf den Markt. Seit dem 8. Februar dieses Jahres ist die Scheibe des Berliner Künstlers im Handel erhältlich. Nach so einer langen Zeit habe ich es nun endlich geschafft, die Platte komplett durch zu hören.


Kuschelig und ohne große Aufregung beginnt der Titelsong Mango und vermittelt gleich, was der Hörer die nächsten Lieder zu erwarten hat.

Sascha Funke - Mango (2008)

In seiner minimalistischen Art lässt Sascha die Beats vor sich hin schweben. Dabei wechseln sich oft, in gewöhnter Reglermanier, Gitarrenklänge, leise Gesänge oder Beats stimmungsvoll ab. Mit diesem funktionalem Minimalismus schaffte es der Berliner DJ beim Hörer einen assoziierten Ruhezustand herbei zu führen.

Schlussendlich muss ich sagen, dass das Album Mango mehr als nur eine Chillout-Platte ist, die am Sonntag kurz nach 5Uhr im Club aufgelegt wird. Die ruhigen Momente der Song wären ideal für den Feierabend im Sommer, wenn man sich auf den Balkon setzt und den Sonnenuntergang anblickt und einfach dem regen Treiben der Stadtbewohner zusieht - absolut entspannend.

 
 

Blank & Jones nach Pause zurück!

Am 09. April 2008 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Alben, Charts, Künstler, Singles, Veröffentlichungen, Vorgestellt

Blank & Jones Fans warten schon seit Ewigkeiten auf eine neue Single der beiden DJs. Nach “City Lights”, ihrer letzten Veröffentlichung im Mai 2007, ist es kurzzeitig still geworden um das DJ- und Produzenten-Duo aus Köln.
 
 

Das Warten hat aber endlich ein Ende! Am 30. Mai diesen Jahres kommt mit “Miracle Cure” die nunmehr zwanzigste Single von Blank & Jones auf den Markt. Wie gewohnt darf man sich auf sanfte Melodien aus dem Trance-Genre freuen. Bernard Sumner, Keyboarder und Gitarrist aus Manchester, leiht dem Stück seine Stimme. Dieser ist vor allem Ende der 70er Jahre als Musiker der Band Joy Division hervorgegangen und wurde ab 1980 als Gründer und Sänger von New Order bekannt.

Auf der neuen Scheibe “Miracle Cure” befinden sich neben Blank & Jones’ Progressive Mix weitere Remixe von Martin Roth und Glenn Morrison.
Das neue Album “The Logic Of Pleasure” soll ab 6. Juni in die Plattenläden kommen. Es ist nach “Monument” von 2004 das erste Album von Blank & Jones, das eigenhändig komponiert wurde.

Einen kleinen Vorgeschmack auf den neuen Track gibt es hier:

 
 

www.electronic-base.de geht online!

Am 06. April 2008 verfasst von JumperXl und RadioSuleymann
Kategorie: Allgemein

Wir begrüßen alle Musikbegeisterten der elektronischen Musik auf der neuen Blogseite www.electronic-base.de.

Auf unserem Blog werden für euch aktuelle Ereignisse der Musikrichtungen Trance und House beleuchtet und Details zu den namhaften Deejays dieser Genres näher gebracht. Dabei versuchen wir Hintergrundinformationen zu neuen Mixes, Platten und Alben der Deejays zu präsentieren. Außerdem berichten wir umfassend über Geschehnisse der verschiedenen Festivals und Veranstaltungen der Szene.

Unser Ziel ist es, www.electronic-base.de zu einem pulsierenden Treffpunkt für Musikliebhaber elektronischer Beats und Klänge zu entwickeln. Wir freuen uns auf rege Plaudereien, in denen ihr eure Erfahrungen und Meinungen untereinander austauschen könnt.

In diesem Sinne, we are alive!!!

Paul van Dyk - We Are Alive (aus dem Jahr 2000)

 
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