Archiv für die Kategorie ‘Diskussion’

 

Sommerhit 2008

Am 26. Oktober 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Diskussion

Der Sommerhit 2008 wird bei www.electronic-base.de gesucht und ihr könnt mithelfen! In einem Rückblick werden noch einmal die besten Lieder vorgestellt und gegenüber gestellt. Macht mit um diese Hitliste so vielfältig, wie möglich zu gestalten.
 


Die Sommersaison hat sich nicht nur kalendarisch sondern auch wettermäßig von uns verabschiedet. Die Blätter der Bäume schimmern in bunten Farben und die Sonne lacht mit ihren letzten wärmenden Strahlen. So dachte ich mir heute Vormittag, dass es an der Zeit wäre nach den besten Sommersongs aus diesem Jahr zu suchen.

Auf meiner Liste steht ganz groß Dash Berlin mit „Till The Sky Falls Down“, Glenn Morrison mit Linda und ihrem Song „Blue Skies“ oder Cary Brothers mit „Ride“ im klasse Tiesto Remix. Eine absolute Nummer 1 zu finden ist immer sehr schwer und meistens auch nicht sinnvoll. Aber für mich wäre immer noch Orjan Nilson ein sehr guter Aspirant, der den Titel „Sommerhit 2008“ bekommen könnte. Hört ihn euch zur Erinnerung noch einmal an:

Orjan Nielson - La Guitarra (Omnia Bootleg) (2008)

So, nun seid ihr gefragt!

 
 

OnlineStar 2008

Am 07. Oktober 2008 verfasst von JumperXl und RadioSuleymann
Kategorie: Diskussion

Die Preisverleihung des zehnten OnlineStar 2008 wird am 21. Oktober in München stattfinden. Für die beste Internetseite 2008 kann bei der Hauptwahl noch bis zum kommenden Montag, dem 13. Oktober, auf der Seite des OnlineStar mitbestimmt werden. TechnoBase.FM, das größte Webradio für elektronische Musik in Deutschland, steht in der Entscheidungsrunde und hofft auf eure Unterstützung!

Der Publikumspreis OnlineStar für die beste Webseite des Jahres geht in die zehnte Runde. In verschiedenen Kategorien, darunter Online-Portale, Weblogs, TV, Radio und Musik können Internetnutzer für ihre Lieblingsseite abstimmen. Im Zeitraum vom 15. September bis 13. Oktober können dann für die verbleibenden zehn Webseiten Stimmen abgegeben werden. Dabei darf jeder genau einmal an der Wahl teilnehmen. Die Webseite, die nach Wahlschluss die meisten Stimmen bekommen hat, erhält den OnlineStar-Preis des Jahres.

In diesem Jahr hat es Deutschlands größtes Webradio, TechnoBase.FM neben Konkurenten wie music-load.de, iTunes.de, RTL.de und ZDF.de als alleiniger Vertreter im Bereich der “Webradios” und als einziger Teilnehmer im Bereich “elektronische Musik” in das Finale geschafft.

TechnoBase.FM verfolgt seit seiner Gründung im Jahr 2005 das Anliegen, eine breite Masse der Internetbenutzer mit elektronischer Musik zu versorgen. Mittels Stream und interaktiver Webseite für Hörer hat es der Sender bereits auf über 10.000 Hörer und mehr als 30.000 Seitenzugriffe am Tag geschafft. Mit vier verschiedenen Streams in den Musikrichtungen Trance, Hardstyle, HandsUp und House kann TechnoBase.FM einen Großteil der aktuellen elektronischen Musikbereiche abgedecken. Der Anbieter für Webradio hat eine 100.000-Mann starke Forengemeinschaft, deren Zusammenhalt und Zuneigung zur elektronischen Musik durch den Leitspruch des Senders “We aRe oNe!” enorm definiert ist. Mehr als 22 Millionen Besucher zählt die Webseite von TechnoBase.FM seit seiner Gründung. Wenn du den Sender klasse findest und zu diesem großen Ehrenpreis verhelfen möchtest, kannst du auf der Seite des OnlineStar direkt abstimmen.

Das Team von www.electronic-base.de hat selbstverständlich für den qualitativ hochwertigen Sender im Bereich der elektronischen Musik abgestimmt. Wir sind der Meinung, dass ein so engagiertes Projekt wie TechnoBase.FM mit diesem Preis mehr als geehrt wäre. Daher drücken wir TechnoBase.FM alle uns zur Verfügung stehenden Daumen! We aRe oNe!

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von OnlineStar
offizielle Homepage von TechnoBase.FM

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TechnoBase.FM setzt sich für uns ein!

Trance.nu

 
 

Tag der Deutschen Einheit

Am 03. Oktober 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Diskussion

Der Tag der Deutschen Einheit ist ein Tag der Freude, ein Tag der Wiedervereinigung und ein Tag des Erinnerns. Mit diesen Worten würde ich den heutigen 3. Oktober in Hinblick auf die damaligen Geschehnisse der Wendezeit und Mauerfall zusammen fassen. Nicht umsonst steht dieser Feiertag zu Ehren eines geschichtlichen Augenblicks für Deutschland starr in unserem Kalender.

Menschen mit Hammer und Meißel bewaffnet, knallende Sektkorken, geöffnete Grenzposten, sich in den Armen liegende Ost- und Westdeutsche; so oder ähnliche Erinnerungen schießen jeden von uns in den Kopf, wenn wir an den Tag der Deutschen Einheit denken. Eine chaotische Zeit, die viel Freude aber auch neue Chancen und Wege für uns und Deutschland ermöglichten. Wir wussten damals nicht, ob etwas richtig oder falsch ist, aber wir wussten, dass sich etwas verändert hat.

Impressionen von der Wiedervereinigung Deutschlands

Ich möchte nicht in die Philosophie abdriften und keinen kompletten historischen Abriss über diesen Ehrentag und den zu Grunde liegenden geschichtlichen Hintergrund verfassen, der in jedem beliebigen Lexika (beispielsweise Wikipedia.de) nachlesbar ist. Es wäre mir viel wichtiger einen Eindruck über die elektronische Musik aus diesem Zeitraum zu bekommen und ob es einen oder mehrere Songs gibt, die sich mit diesem Kapitel der deutschen Geschichte befassen.

Aus musikalischer Sicht wird an dieser Stelle oft „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen oder der bekannte Song „Wind Of Change“ von den Scorpions erwähnt. Doch ich möchte mit dem Lied „Wir Sind Wir“ von Paul van Dyk und Peter Heppner noch einen schönen Feiertag wünschen:

Paul van Dyk feat. Heppner - Wir Sind Wir (2004)

 
 

Above & Beyond entdecken Podcast für sich

Am 20. August 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Diskussion

Above & Beyond veröffentlichen einen Podcast zusätzlich von ihrer sehr bekannten Radiosendung „Trance Around The World“ seit dem 1. August dieses Jahres. Verpasste Shows und Fragen zu dem einen oder anderen Songtitel gehören der Vergangenheit an. Weltweit ist es für uns nun möglich über das Internet bequem den Podcast zu abonnieren.

Jeder kennt das, kaum ist die Radiosendung zu Ende und am liebsten würde der Hörer gleich noch einmal auf Repeat drücken. Das ist aber beim Radio nicht möglich. Da bleibt nur noch zu hoffen, dass vielleicht ein Freund oder Bekannter die Sendung aufgenommen hat. Natürlich ist auch das Internet groß und auf manch einem verschlungen Pfad findet der suchende Musikliebhaber auch über kürzer oder länger andauernde Suche den gewünschten Download. Das muss aber nicht unbedingt immer zum Erfolg führen.

Viel leichter machen es uns Above & Beyond. Ihre sehr bekannte Radioshow „Trance Around The World“ gibt es seit dem 1. August bei iTunes als Podcast. Jede Folge der heißbegehrten Radioshow wird uns wöchentlich zur Verfügung gestellt. Nun ist es auf einfachstem Wege auch einmal möglich zurück zu spulen oder zu einem späteren Zeitpunkt die Sendung weiter zu hören.

Paavo von Above & Beyond sagte in einfachen Worten: „Podcasting ist vielleicht der bekannteste und einfachste Weg eine Radiosendung zu einem beliebigen Zeitpunkt anzuhören und wir freuen uns riesig unsere Sendung über diesen Weg anzubieten. Wo auch immer du dich in der Welt aufhältst, solange du einen Zugang zum Internet hast, wird die Show automatisch an dich geliefert: ich freue mich einfach, wenn ich all die Freitagssendungen auf mein iPhone bekomme.“ (Quelle: Trance.nu - Above & Beyond’s Radio Show Now Available As A Podcast)

Above & Beyond - Home (Above & Beyond Club Mix) (2007)

Ich finde diese Idee, Radiosendungen zusätzlich als Podcast anzubieten, richtig gut. Musikliebhaber und Podcastnutzer wissen das Angebot zu schätzen. Nie wieder stundenlang in diversen Foren nach Songtiteln fragen oder nach Downloadlinks im Internet suchen, weil der eine oder andere unter uns es vielleicht zeitlich nicht zur Sendung geschafft hat oder sie einfach nochmal anhören möchte. Mit Podcast ist das alles möglich. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass weitere Top-Sendungen zum Beispiel ASOT, Carl Cox Global oder Subculture und viele mehr einen Podcast für uns Hörer einrichten.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Above & Beyond
Above & Beyond bei MySpace
Blog: Above & Beyond
Label: Anjabeats

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Alte Klassiker der elektronischen Musik

Am 10. August 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Diskussion

www.electronic-base.de sunsetManchmal sind einfach solche prickelnden Momente da, an den es Einem fast unerklärlich packt, mal wieder einen besonderen alten Song zu hören. Er geistert einem Minuten lang durch den Kopf, die Melodie wird schon in Gedanken abgespielt und schließlich kommt einfach der Griff etwas weiter unten ins Regal zu den, manchmal schon etwas verstaubten, Platten mit den besten elektronischen Schmuckstücken von Früher.

Die CD wird eingelegt, die ersten Tackte erklingen und mit einem kleinen, entspannt klingenden Atemzug setzt ein beruhigendes Gefühl ein. „Früher, ja, dass waren noch Zeiten“, denkt sich der eine oder andere und der nächste Song spielt der Player an.

Doch was sind richtig gute Songs aus dem Bereich der elektronischen Musik?

Eine Playlist ist schnell zusammen gestellt. Wer erinnert sich denn nicht mehr an „Don’t Stop“ von ATB, „Tell Me Why“ vom alten Deejay-Hasen Paul van Dyk zusammen mit Saint Etienne, „Cafe Del Mar“ von Energy 52 im Michael Woods Remix oder der energiegeladene Track „Wonderful Day“ mit Charly Lownoise und Mental Theo. Die Liste könnte unendlich weiter geführt werden, doch ich möchte besonders nochmal an „Southern Sun“ von Paul Oakenfold erinnern. Hört euch das gute Stück noch einmal gleich hier an:

Paul Oakenfold - Southern Sun (Original Mix) (2002)

Einen absoluten Ultra-Klassiker zu küren, wäre einfach nicht möglich und schlicht weg unfair. Dafür gibt es zu viele Songs, die für einem selber etwas Besonderes sind. Doch ich würde gerne von euch wissen, welche Songs dies gerade sind, die von euch das Urteil eines „Klassikers“ bekommen?

 
 

Lasershow ist brandgefährlich für die Augen!

Am 30. Juli 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Diskussion

Über 30 Teenager erblindeten an den Folgen eines falsch justierten Lasers beim bekannten Musikfestival „Aquamarin“ im nahegelegenen Waldstück der Stadt Wladimir, etwa 170 Kilometer östlich von Moskau (Russland). Die betroffenen Trancefans haben irreversible Schäden an ihren Netzhäuten der Augen davon getragen. Auch mehrere Videokameras und Fotoapparate sollen zu Bruch gegangen sein.

Wenn die heißgeliebte Partynacht zum Alptraum wird! Die Aquamarin-Besucher hatten sich diesen Abend am 5. zum 6. Juli anders vorgestellt. Der eigentlich gen himmelgerichtete Laserstrahl streift plötzlich aus zirka 50 bis 70 Meter Entfernung etwa 1000 gutgelaunte, tanzende Gäste unter dem Zeltdach. Dimitri, ein jugendlicher Moskauer, sagte später, „Ich erinnere mich noch gut an den Blitz, als mir der Strahl ins Auge fiel. Ich sah sofort einen Fleck, wie wenn man zulange in die Sonne geschaut hat. Zuerst dachte ich, das geht wieder von alleine weg“.

So dachten viele der Betroffenen und gingen erst einige Tage später zum Arzt. Ein Moskauer Augenarzt diagnostizierte schließlich bei über 30 Festivalgästen irreparable Schäden der Augen. „Alle haben Verbrennungen auf der Netzhaut, man erkennt dort Narben. Der Sehkraftverlust beträgt bis zu 80 Prozent und kann nicht wieder rückgängig gemacht werden“, berichtete der behandelnde Arzt, der anonym bleiben wollte. Was für eine schreckliche Nachricht.

Der Chef einer russischen Lasershow-Agentur, Valentin Wassiljew, sprach anschließend von einem ernsthaften Problem: „Viele Veranstalter verstehen die Arbeitsweise der Geräte nicht und viele Verleiher kümmern sich schlecht um deren Wartung. Und das Bedienpersonal besteht oft aus echten Dilettanten.“ Ein starker Laser, so der Fachmann, hätte jedenfalls nie auf kurze Entfernung auf Menschen gerichtet sein dürfen – dies sei eine Sicherheits-Grundregel.

Stellt sich nun die Frage, ob sich dieses Ereignis auch bei einer Lasershow hierzulande ereignen kann? In Deutschland gibt es Vorschriften, dass nur nach ordnungsgemäßer Kontrolle ein Laserschutzbeauftragter die Laseranlage in Betrieb nehmen darf. Aus Sicherheitsgründen müssen diese Spezialisten mit ihrer Fachkunde den „Schutzbereich“ eindeutig kennzeichnen und beratend dem Veranstalter zur Seite stehen. Bei unseren angrenzenden Nachbarn, wie den Niederlande oder Polen, gibt es ähnliche Standards.

Die Lasershows sollen nicht durch ein Verbot abgeschafft werden oder mit strafferen Richtlinien belegt werden. Sie vermitteln einfach, im Zusammenspiel mit der Musik, eine atemberaubende Atmosphäre bei einem Festival und sind für viele Fans ein eindeutiges „Muss“. Als Beispiel dient das diesjährige enTrance – Festival aus Polen mit seiner großartigen Laserinstallation. Schaut es euch einfach hier an:

enTrance - Festival in Polen(2008)

Zusammenfassend kann ich sagen, dass eine Lasershow in Deutschland bzw. bei unseren direkten Nachbarn nicht brandgefährlich für die Augen ist. Dieser Unfall, der sich bei „Aquamarin“ in Russland ereignete, ist sehr tragisch und liegt an dem, ich würde sagen, Unvermögen des Veranstalters bzw. an den fehlenden Sicherheitsbestimmungen. Laser ist nicht gleich Laser.

 
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