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Sie ist ne Diskoschlampe

Am 27. Januar 2009 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Interviews, Veröffentlichungen

Akustikrausch veröffentlicht sein neustes Lied “Diskoschlampe”. Schon seit einigen Monaten tanzen die Massen zu diesem Mix aus Pop, Elektro und einigem mehr. Das Video zu “Diskoschlampe” kommt mit viel nackter Haut und anzüglichen Gesten daher. Da heißt es leider “nur gucken, nicht anfassen”.


“Sie ist ne Diskoschlampe, sie ist ne geile Sau…”, diese Textzeilen kennt nun langsam jeder. Das Lied von Akustikrausch alias Andreas Wendorf über die “Diskoschlampe” läuft bereits seit einiger Zeit sehr erfolgreich in den Clubs. Über das Lied “Diskoschlampe” hatte www.electronic-base.de bereits Anfang Oktober geschrieben. Nun endlich kommt neben der offiziellen Veröffentlichung auch das Video zu diesem Kracher und wie zu erwarten war, so ist auch dieses mit sehr viel Anzüglichkeiten bestückt.

Nach Liedern wie “Aufbruch” und “Locker Nach Vorn” die eher Techno- und Elektrolastig daher kommen, ist dem Brandenburger mit “Diskoschlampe” nun der absolute Durchbruch gelungen.

Hier das offizielle Video zu Akustikrauschs “Diskoschlampe”:

Akustikrausch - Diskoschlampe (2009)

Zur Videoveröffentlichung konnten wir exklusiv mit Andreas Wendorf sprechen. Ein Interview über Jugendsünden und Urlaub auf Hawaii als Work-o-holic.

www.electronic-base.de: Dein aktueller Track “Diskoschlampe” geistert nun schon einige Zeit durch die Clubs und bringt die Menschen zum Tanzen und Feiern. Jetzt endlich wird das Video zu diesem Hit veröffentlicht. Was für eine Idee steht hinter dem Video?

Akustikrausch: Für mich hat es immer eine Kuriosität gehabt, dass Frauen die derart gepolt sind, so gut ankommen bei den Männern. Aber wir sind ja auch einfach gestrickte Wesen wenn es um das „eine“ Thema geht. Die Grundidee für das Video kam mit dem Song im Studio. Klar war, dass es sich um die Darstellung einer Diskoschlampe „in Aktion“ handeln musste. Und die richtige Umgebung hierfür ist eben ein Club in der sie ihr Unwesen treibt….

Im Video wird die „Schlampe“ aber nicht so dargestellt, dass sie leicht zu haben ist, sondern sie wählt ihre „Opfer“ aus. Ich denke, dass das in der Realität eigentlich auch wirklich so ist.

www.electronic-base.de: Schon seit längerer Zeit können die Fans auch einen Ausschnitt vom Video bei YouTube oder MySpace sehen. Warum hast du so lange mit der Veröffentlichung gewartet?

Akustikrausch: Die Videos, die man dort findet, sind meist alles Fanvideos. Schon sehr früh gab es zum Song eine enorm positive Resonanz. Es ist schon erstaunlich, auf welche Ideen so einige kommen. YouTube und Co wurden geradezu überschwemmt. Alleine das zu beobachten, war für mich ein hoher Unterhaltungsgrad. Das ein Song erst einmal einige Distanzen durchlaufen und sich in den Clubs beweisen muss, ist eher normal. Aber nun steht die Scheibe ja im Handel!

www.electronic-base.de: 2007 hast du noch am Schnuffelsong mitgeschrieben und danach “Diskoschlampe” produziert. Wie kam es zu diesem Wechsel?

Akustikrausch: Betrachten wir das mal als Jugendsünde. Wer hat nicht schon mal rumgesponnen und ein paar kuriose Zeilen zu Papier gebracht. Dass meine gleich so einschlagen, konnte ich ja vorher nicht ahnen. Das war ja eigentlich nur ein Gag. Aber das sind zwei komplett verschiedene Themen, von einem Wechsel kann man da deshalb nicht wirklich sprechen.

www.electronic-base.de: Vor deinem Hit warst du eher nur im Raum Berlin/Brandenburg bekannt und hast deinen Stil, den du selbst als “technoiden Elektro mit poppig eingängigen Melodien” nennst, gepflegt. Nun hast du ja mit “Diskoschlampe” absolut den Mainstream getroffen. Wirst du deinem Stil jetzt untreu oder suchst du eher nach einer musikalischen Weiterentwicklung?

Akustikrausch: Nach Weiterentwicklung sucht man immer, egal was man tut. Nur ist die Grundidee für den Song schon einige Jahre alt. 2004 hatte ich unter den Namen Abteilung Ton das Schlagwort „Diskoschlampe“ erstmalig in einen meiner Songs aufgegriffen und produzierte damals auch schon eher für die breitere Maße. Ich habe mit dem Thema herumexperimentiert, was ganz neues daraus gemacht und festgestellt, dass dieses einfach in keine andere musikalische Richtung so gut passt wie zu dieser jetzt. Geplant war der Erfolg nicht. Es war eher ein Experiment, was mir ja scheinbar sehr geglückt ist.

www.electronic-base.de: Dein Song war fertig produziert, die Promotionarbeit lief an und die Clubs begannen „Diskoschlampe“ rauf und runter zu spielen. Wann hast du gemerkt, dass diese Single ein richtiger Dauerbrenner ist? Hattest du mit solch einer positiven Resonanz gerechnet?

Akustikrausch: Uns war bereits im Studio klar, dass hier Hitpotential da ist. Aber das es so erfolgreich wird, dass haben wir gehofft aber nie damit gerechnet. Die erste Resonanz habe ich bei meinem ersten Live-Auftritt gemerkt – das war eine riskante Aktion. Ich legte in einem Club auf, der eigentlich Mainstream hasst – jedoch ging die Masse ab. Auch andere DJs berichteten mir, dass ihnen die Clubgäste mit „Diskoschlampe“ singend entgegenkamen. Da war mir klar: das wird der Kracher!

www.electronic-base.de: Was hat sich für dich seit der Veröffentlichung deines Hits alles geändert?

Akustikrausch: Der Bekanntheitsgrad ist gestiegen, genauso wie die Anzahl der Termine in meinem Kalender. Ansonsten hat sich nichts verändert. Ich produziere nach wie vor in der gleichen Methode und mit dem gleichen Elan.

www.electronic-base.de: Wie geht es jetzt für dich weiter? Was wirst du als Nächstes machen?

Akustikrausch: Urlaub auf Hawaii, mich bedienen lassen und den ganzen Tag in der Sonne aalen. Nein, Scherz bei Seite, das wäre für mich eh nichts. Ich bin ein Work-o-holic und brauche die Arbeit. Einige Projekte sind noch am Entstehen, andere schon angelaufen. Wir haben hier eine ganze Menge Ideen, die es nur noch umzusetzen gilt. Ich lasse mich mal überraschen was dabei rauskommt. Aber soviel kann ich schon mal verraten: Es wird skandalös!

www.electronic-base.de: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für die Zukunft.

Habt ihr Lust auf eine handsignierte CD von Akustikrausch? Dann schnell zu der offiziellen “Diskoschlampe“-Homepage und bei dem Gewinnspiel mitmachen.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Diskoschlampe
Akustikrausch bei MySpace

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Und wie cool er ist!

 
 

Über das Leben im Tonquadrat

Am 03. Dezember 2008 verfasst von SanchoRana
Kategorie: Interviews, Künstler, Vorgestellt

Seit einiger Zeit entfaltet sich in Schweinfurt eine Gemeinschaft von Elektro-Jüngern. Ihre Leidenschaft zu elektronischen Klängen ist im letzten Jahr zu einem ernstzunehmenden überregionalen Künstlerprojekt geworden. Wie lebt es sich in einem Tonquadrat? Marc Bieringer im electronic-base Interview.
 

Es sprießen an so manchen Stellen Deutschlands kreative Köpfe aus dem Boden. Wenn sich dann noch zwei, drei Gleichgesinnte dazugesellen kann aus einer fixen Idee eine Lebenseinstellung werden. „Tonquadrat“ ist solch eine Formation, ansässig im fränkischen Schweinfurt. 13 Künstler vereinen unter einem Namen ihre musikalischen Erzeugnisse.

Das Tonquadrat ist innerhalb von eineinhalb Jahren zu einem Schmelztiegel computergenerierter Musik geworden. Die experimentierfreudigen Jungkünstler bringen Drum&Bass, BreakCore, HipHop, Ambient und Electronica in einem hochexplosiven Gemisch unter die Leute. Der erste Sampler zeigte Talent, Vielfalt und vor allem den Spaß an der Sache.

Wie viel Enthusiasmus solch einem Projekt mit sich bringt, beweißt uns Marc Bieringer, neben Christian Kuhn Mitbegründer des Tonquadrat.

Hey Marc, du bist einer der beiden Urväter des Tonquadrat, macht dich das stolz?

Wenn man sich mal die Zeit nimmt um auf das Geleistete zurückzuschauen macht einen das schon irgendwie stolz, schön, dass du fragst! Aber das schönste ist eigentlich einen Event auf die Beine zu stellen auf dem alle Spaß haben, man früh um 8 noch die Location aufräumt und dann völlig losgelöst heimwanken kann. So zwischendrin steht schon mehr der Gedanke im Vordergrund: „Wie kann es weitergehen?“ und nicht: „Wie geil war das denn!?“. Wie im täglichen Leben halt auch.

Wie lange besteht eure Formation jetzt schon?

Seit dem 30. April 2007, da kam unser erster Sampler raus, mit dem das ganze Projekt seinen Lauf genommen hat.

Die Styles der einzelnen Künstler unterscheiden sich teilweise sehr stark. Zollt ihr euch untereinander genügend Respekt, beziehungsweise lernt der eine vom anderen?

Ich denke schon, dass die breite Streuung im Musikspektrum gut ist. Jeder soll sein Ding durchziehen und für Feedback-Runden haben wir ja auch extra einen MP3-Blog eingerichtet, in dem dann offen und ehrlich über die produzierten Stücke diskutiert werden kann. Was die Vielfalt auf jeden Fall schafft, ist offen für neue Richtungen und Strömungen zu werden. So finden manche Tech-Houser jetz auch die neuen BreakCore Stücke von BioZid total schick, oder wir DrumBassler entdecken die musikalischen Traumwelten von den Phoneironauten (Broken Window Poetry).

Um eure Shows auf die Beine zu stellen bedarf es sicher großen Aufwand. Organisiert ihr das alles selbst oder werdet ihr inzwischen gebucht?

Ne, wir machen immer noch alles selbst. So viele Events hatten wir auch noch nicht. Insgesamt hatten wir erst drei Events, haben uns da aber schon einen ganz guten Namen in Schweinfurt gemacht. Der erste Event war eine Mischung aus Tennis und Tischtennis Turnier, mitten in einem Wald - sehr geile Sache das! Die beiden anderen waren Innenstadt Partys, einmal mit breitem Tonquadrat Spektrum, einmal auf Techno/Minimal ausgelegt. Jaja, die Planung verschlingt schon echt viel Zeit, aber ich als alter Medienmanager gehe da recht gut auf und investiere die Zeit unheimlich gerne in das Projekt. Drei Wochen davor ist man eigentlich mit nichts anderem beschäftigt als Anlage zu buchen, Acts klarmachen, T-Shirts drucken, Barpersonal aufzustellen… und im besten Fall auch noch selbst für den Act zu üben.

Wie wird das Projekt in der Region Schweinfurt angenommen?

Eeewig gut! Schweinfurt und die Region freut sich dass sich mal wieder was bewegt in der lahmen Industriestadt. Und tatsächlich war auf den Partys ein richtiges Szenegefühl in der Luft. Solche Sounds hat die Stadt halt auch noch nie gehört und wir sind noch so jung und frisch, dass wir noch aus purer Leidenschaft heraus wirken.

Reichen die Sounds auch über die Stadtgrenzen hinaus?

Unser allererstes Konzert war in Hanau, davon wusste nur keiner (grinst) und es war einfach zu weit weg. Ansonsten sind wir grad noch in der Ausprobier-Phase, wofür uns Schweinfurt als ideales Pflaster dient. Gedanklich strecken wir aber schon immer weiter unsere Fühler Richtung Köln und Berlin aus, wo wir beide gerade wohnen und natürlich auch nach Bamberg und Würzburg um die Region noch mehr zu stärken. Immerhin ist die Regionalität einer unserer USP’s (unique selling Point) von uns, den man auch gerne bedienen sollte.

Eure Strategie ist sicher die sehr aktive Präsenz im World Wide Web. Ist das deiner Meinung nach die heutige Grundlage für den Aufbau einer größeren Fangemeinschaft und der dazugehörenden Unterstützung?

Sicher, über das viel zitierte www ist der Informationsaustausch so leicht wie noch nie, allerdings erfordert es auch beständigen Elan, die Seite am Laufen zu halten und wenn man der einzige ist, der da was dran rumschraubt schläft diese halt manchmal ein. So nehmen die Leute dass dann auch nicht als regelmäßigen Anlaufpunkt wahr. In Zukunft wollen wir den Künstlern mehr Möglichkeiten geben, selbst Einträge zu verfassen um das Portal mehr zu beleben. Ansonsten wollen wir die Live-Events noch stärker Auf- und Ausbauen, da man hierüber, meiner Meinung nach, die Fangemeinde noch viel enger an sich binden kann. Dazu gibt’s dann noch ein schönes Merchendise Paket.
MySpace ist ja auch so ein Thema, an sich ne geile Sache, aber es verschlingt eben auch viel Zeit, wenn man es richtig machen will. Material hätten wir eigentlich auch genug denke ich, aber da müsste ich erstmal mein Praktikum kündigen, aufhören zu studieren und hoffen dass ich mir von HartzIV `n Internetanschluss leisten könnte - wobei den gibts glaub ich bezuschusst. Jaja die Zeit…

Ihr habt zum Beispiel auch die Leute über euer Logo abstimmen lassen. Lassen solche Aktionen den Fan zum Teil einer engeren Community werden?

Stimmt das war das Ziel. Es ist allerdings unheimlich schwer, die Leute von Null an zu motivieren, sich zu betätigen, was wir gerade wieder im MP3-Blog sehen wo sich auch nicht allzu viel regt in letzter Zeit - was wohl auch an den unregelmäßigen Veröffentlichungen liegt. Hier wollten wir ja auch die Community in das Projekt einbeziehen. Beim Logo-Voting lief das ganze dann ein bisschen außer Kontrolle, da sich zwei verschiedene Lager gebildet haben, die sich dann gegenseitig hochgepusht und angefeindet haben. Für die „Kundenbindung“ sind solche Aktionen schon gut. Sie müssen nur vielleicht noch besser beworben und befüttert werden. Aber wie gesagt, erstmal noch ein wenig mehr Bindung durch Live Auftritte schaffen, dann läuft der Rest von alleine. Ideen für solche Community Aktionen haben wir genug, dafür sorgt mein kreativer Gegenpart in der Führungsriege Christian Kuhn.

Der erste Ton² Sampler wurde sehr professionell arrangiert. Ist das der Beweis für die extrem gute Zusammenarbeit unter den verschiedenen Künstlern?

Danke für das Lob erstmal! Was meinst du mit arrangiert? Die einzelnen Lieder in sich, oder das Album bezogen auf die Anordnung der Stücke?

Ich meine die Auswahl der Stücke und das Verpacken in ein passendes Layout.

Uns verbindet halt alle dasselbe irgendwie: Wir kommen aus einer sehr unbewegten Stadt und versuchen durch unsere Musik Bewegung in unser eigenes Leben zu bringen, nicht stehen zu bleiben und dem was wir fühlen, Ausdruck zu verleihen. Wenn das dann noch die Menschen da draußen bewegt ist das wohl das Beste was passieren kann!

Danke für das Interview und euch allen viel Erfolg.

Weitere Informationen:

offizielle Hompage des Tonquadrat
Tonquadrat bei MySpace

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Citymoves in Enschede

 
 

www.electronic-base.de freut sich über 1000 Besucher

Am 13. Juli 2008 verfasst von JumperXl und RadioSuleymann
Kategorie: Allgemein, Interviews

1000, eine fast magische Zahl, die zum Projektbeginn unvorstellbar war und doch erreichten wir sie in nicht einmal vier Monaten. Das freut uns sehr und gibt uns neuen Schwung und Energie. Wir sagen einfach Danke!

„1000 Besucher! Ein kleines bisschen Stolz können wir schon sein, aber wir ruhen uns jetzt nicht darauf aus!“ Mit diesem Satz wurde ich heute früh überrascht. Ich will jetzt den Begriff „Erfolgsgeschichte“ nur ungern benutzten, aber in nicht einmal vier Monaten übertrifft diese Zahl unsere Erwartungen. Viel Fleiß und Zeit stecken in unseren Beiträgen und wir sehen diese 1000 Besucher als kleinen Lohn für unsere Arbeit an.

Natürlich Ruhen wir uns jetzt nicht aus. Wir hauen jetzt erst richtig in die Tasten, weil wir merken, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Als kleines Geschenk könnt ihr euch „Back To You“ von DJ Shah und Adrina Thorpe hier anhören:

Dj Shah feat. Adrina Thorpe - Back To You (Original Mix) (2008)

In einem kleinen Interview stand Thomas Schall, der Autor RadioSuleymann von www.electronic-base.de, auch noch Rede und Antwort.

JumperXl: Wie findest du die letzte Entwicklung unserer Webseite, speziell auf die ersten 1000 Besucher?

RadioSuleymann: Richtig klasse! Ich hätte nicht gedacht, dass wir mit www.electronic-base.de in so kurzer Zeit so große Resonanz bekommen. Geil!

JumperXl: Was sind deiner Meinung nach die Gründe für die positive Resonanz?

RadioSuleymann: Sowohl das ständige, also kontinuierliche Schreiben, gekoppelt mit den Informationen.

JumperXl: Wie kommst du auf ein Thema bzw. wo findest du die Informationen?

RadioSuleymann: Die Welt des Internets ist groß… Anregungen hole ich mir durch die deutschen Deejay-Charts, bei den einzelnen Labels und natürlich direkt bei den einzelnen Künstlern.

JumperXl: Was macht für dich einen guten Beitrag aus?

RadioSuleymann: Ein guter Beitrag muss den Leser bereits mit den ersten zwei Sätzen Auskunft darüber geben, ob er etwas für ihn ist oder nicht.

JumperXl: Was ist deine Stärke beim Schreiben bzw. wie versuchst du die Leser zu verwöhnen?

RadioSuleymann: Ich denke es ist wichtig seine Meinung mit ins Spiel zu bringen, aber ohne, dass man diese dem Leser aufzwängt. Über Stärken und Schwächen rede ich ungern. Das sollen die Leser eigentlich beurteilen.
Mir macht es einfach Spaß Neuheiten zu meinen Lieblings-Deejays, wie Markus Schulz und Gabriel & Dresden heraus zu suchen. Das fetzt mir einfach! Ich denke, eine Schwäche von mir ist auf jeden Fall: Alben zu rezensieren, die mir nicht gefallen. Da fehlt es mir teilweise die Objektivität.

JumperXl: Was wünschst du dir für die Zukunft?

RadioSuleymann: hm… (er überlegt kurz) Noch mehr Leser, mehr Kommentare, also vielleicht auch hitzige Diskussionen und auch Anregungen von unseren Lesern.

Danke für die kurze Einschätzung. Ich persönlich freue mich, wenn ihr Freude an der elektronischen Musik habt und immer wieder bei uns reinschaut. Auf zu den nächsten 1000 Besuchern.
In diesem Sinne: Das Team von www.electronic-base.de dankt euch für euer positives Feedback!

 
 

High Contrast presents Rank 1

Am 17. Juni 2008 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Interviews

Das niederländische Trance-Projekt Rank 1 der beiden Produzenten Piet Bervoets und Benno De Goeij präsentierten ihr erstes Mixalbum für die “High Contrast presents”-Serie am 14. Juni 2008. Im Interview mit trance.nu verraten die beiden DJs wie sie die 24 Tracks auf dem Doppelalbum produziert haben.


Rank 1, eines der erfolgreichsten niederländischen Trance-Projekte, ist vor allem für ihre Remixe wie System Fs “Cry” oder Pushs “Journey Of Life” bekannt. Den Durchbruch schafften die beiden Produzenten mit ihrer Single “Airwave”. Dieser Single gelang 2000 sogar der Sprung in die Top Ten der britischen Singlecharts. Unter dem Namen “Symsonic” veröffentlichten Rank 1 2002 ihr erstes eigenes Album.

Das letzte Mixalbum (”A Trip In Trance 4″) von Rank 1 ist nun schon wieder über 4 Jahre alt und so wurde es langsam Zeit, wieder ein neues Mixwerk auf die CDs zu pressen. Für “High Contrast presents Rank 1″ haben sich die beiden Niederländer neues, unveröffentlichtes und exklusives Material gesichert. Zusammen mit ihren eigenen Produktionen wurden diese neu kombiniert und abgemixt. Dabei sind unter anderem der Remix von Ronald van Gelderens “Embrace” entstanden und “And Then” mit Jochen Miller:

Rank 1 vs. Jochen Miller - And Then (Original Mix) (2008)

Um die Veröffentlichung zu feiern, werden Rank 1 im Juni noch auf eine internationale Tour gehen, um damit für das Album zu werben. Bereits vor der Veröffentlichung des Mixalbums traf Trance.nu die beiden DJs zu einem Interview:

Trance.nu: Hallo Rank 1, Gerüchte sagen, dass ihr nur ungern Details in Interviews verratet. Könntet ihr nicht eine kleine Ausnahme für die weltweit führende online Trance-Community machen?

Rank 1: Wenn ihr interessante Fragen stellt, werden wir mehr als froh sein, diese Ausnahme zu machen.

Trance.nu: Wir werden unser Bestes geben. Ihr habt das Privileg die dritte Scheibe für die “High Contrast presents” Serie zu mixen. Was waren eure Ziele als ihr diesen Mix begonnen habt, haben diese Ziele sich geändert und was können wir von den fertigen Ergebnis erwarten?

Rank 1: Unser Ziel war es, eine Trance CD mit unserem Stil zu erstellen. Dabei lies man uns freie Hand bei der Auswahl der Tracks, obwohl irgendwie viele Tracks von Be Yourself Music sind. Werke von denen wir denken dass es gute Musik ist.

Trance.nu: Hattet ihr viele Argumente für Lieder die dem Einen gefallen und die der Andere für Müll hielt?

Rank 1: Dieses mal eigentlich nicht wirklich. Obwohl wir schon das Schlimmste befürchteten. *lachen*

Trance.nu: Habt ihr einen Lieblingstrack in dem Mix?

Piet: Moonbeam & Tyler Michaud – Love Never Dies

Benno: Heatbeat - Nebula

Trance.nu: Ihr habt SEHR viele Synthesizer in eurem Studio, diese kann man über die Webcam auf euer Seite www.rank-1.com sehen. Nutz ihr die alle immer noch und habt ihr beide einen persönlichen Liebling?

Rank 1: Einige von denen sind Raritäten und sehr speziell. Analoge Technik kann einen sehr charakteristischen Klang haben, der Trick dabei ist diesen zu kennen und diese Dinge dann in die Software zu implementieren. Der Korg MS20 ist einer unserer Favoriten denn er kann richtig fies klingen. Aber auch die Roland Jupiter 8 ist eine sehr wunderbare Maschine. Und lasst uns nicht die 303, die 808 und die Moog Voyager vergessen. Wir können da einfach keine Auswählen.

Trance.nu: Ihr habt auch verschiedene “reale” Instrumente - wie fügt ihr diese in eure Produktionen ein?

Rank 1: Ganz einfach, wir nehmen sie einfach auf. Wie z.B. als wir den “And Then” Track schrieben. Wir benötigten eine Bassgitarre in dem Break und so steckten wir sie an und spielten.

Trance.nu: Wenn man eine dumme Frage stellt, bekommt man dumme Antworten. Ihr werdet als Rank 1 im Sommer einige Liveshows performen, was bedeutet das für euch?

Rank 1: Grundlegend werden wir unsere eigenen Tracks spielen, Remixe und vielleicht einige Klassiker im neuen Outfit. Erstaunlicherweise haben “Airwave” und “Superstring” nach all den Jahren immer noch diese enorme Wirkung.

Trance.nu: Trifft es zu, wenn man sagt, der Eine von euch ist mehr ein DJ und der Andere mehr ein Produzent? Wie trägt dies zu eurer enorm erfolgreichen Partnerschaft bei?

Rank 1: Ja, das kann man so sagen. Eine Zusammenarbeit besteht ja immer darin sich gegenseitig zu ergänzen. Es sind aber auch grade die Unterschiede zwischen uns, die es funktionieren lassen. Es ist nicht so, dass Piet nicht weiß, wie man produziert oder Benno nicht weiß, was auf den Tanzflächen ankommt, aber wenn man eben ehrliches Feedback bekommt, kann das dann ja nicht schaden. Manchmal steckt man einfach in einer Sackgasse mit seinen Ideen. Erst letztens stellten wir fest, dass wir beide immer zustimmen oder immer dagegen sind, es gibt bei uns nie einen Mittelweg. Manchmal kommt es schon zu hitzigen Diskussionen, da sind wir teilweise schlimmer als ein Paar, das über 50 Jahre verheiratet ist. *lachen*

Trance.nu: Euer Sound hat über die Jahre einen beachtlichen Wechsel durchgemacht und ich denke, hin zum Besseren. Was hat euch von eurem typischen Trance-Sound abgebracht, mit dem ihr soviel Erfolg hattet?

Rank 1: Wahrscheinlich aufgrund der Flut von ähnlichen Liedern die folgten. Wir wollen ja auch nicht jeden Tag das gleiche Essen und das gilt auch für die Musik, speziell Dancemusik. Es geht um die Weiterentwicklung und den Versuch mal etwas Neues zu machen.
Es ist vielleicht nicht alles so fulminant, wie wir das wollen, aber letztlich erhält es uns, musikalisch gesehen, am Leben.

Trance.nu: Bekommt ihr heute noch viel Kritik von den Fans, die “ein neues Airwave” haben wollen?

Rank 1: Nicht so viel wie damals, obwohl wir deren Ansicht verstehen können. Das Einzige was die Menschen manchmal vergessen ist, dass Musikmachen heißt, dein Herz sprechen zu lassen und nicht heißt, das zu tun was andere Leute von dir wollen. Aber vielleicht ist ja die nächste Rank 1 Single “ein neues Airwave”.

Trance.nu: Vermisst ihr eigentlich die Zeit, als Trance die Charts stürmte oder zieht ihr es vor, dass es zurück in den Untergrund geht?

Rank 1: Es ist nicht so, dass wir diese Tage vermissen. Trance hat sich sehr weit aufgeteilt. Solange wir Menschen dazu bringen, hier und da zu unserer Musik zu tanzen, sind wir mehr als zufrieden.

Trance.nu: Ihr seid beim Erstellen eurer vollendeten Streicher immer noch überlegen. Was ist euer Geheimnis?

Rank 1: Manchmal kann man Dinge nicht erklären, die passieren einfach. Das Gleiche gilt auch für das Klavierspielen. Man fängt an, irgendetwas zu spielen und meist bildet sich dann plötzlich eine Melodie in deinen Kopf. Wenn das passiert, ist es nur eine Frage von spielen und aufnehmen.

Trance.nu: Ihr hattet kürzlich einige erfolgreiche gemeinsame Projekte mit anderen DJs, wie z.B. eure aktuelle Singe mit Jochen Miller “And Then”. Plant ihr in nächster Zeit weitere Gemeinschaftsprojekte? Was kommt demnächst aus dem Rank 1 Studio?

Rank 1: Ja, wir hatten einige Kooperationen über die letzten Jahre, meistens mit Leuten, die wir schon sehr lange kannten. Zum Beispiel die Zusammenarbeit mit Armin [van Buuren, A.d.R.] stand bei uns schon sehr lange auf dem Plan. Beim Produzieren fanden wir heraus, dass das sehr gut funktionierte und so ergab es sich, dass Benno viele Tracks auf seinem Album “Imagine” coproduzierte. In naher Zukunft wird es eine Single mit Sarah Bettens geben, aber da fehlen uns noch einige Mixe. Allerdings könnten es ebenso gut sein, dass wir erstmal einige Club Versionen veröffentlichen.

Trance.nu: Spaßeshalber, was wäre bei euch auf Rang 1 (”Rank #1″)? Produzenten?

Piet: William Orbit

Benno: BT

Trance.nu: Lied?

Piet: Moonbeam & Tyler Michaud - Love Never Dies

Benno: Coldplay - Fix You

Trance.nu: Haustier?

Piet: Labrador Retriever

Benno: Tervueren Sheppard

Trance.nu: Bester Platz für einen DJ

Piet: Government Toronto

Benno: Schlafzimmer

Trance.nu: Kuchen oder Süßigkeiten?

Piet: Bonbonblock

Benno: Nichts

Trance.nu: Technik?

Piet: iPhone

Benno: Staubsauger

Trance.nu: Vielen Dank Piet & Benno. Viel Glück weiterhin bei Allem, was ihr tut.

Rank 1: Danke. Großartige Fragen!

 
 

Tiefblickendes Gespräch mit Junkie XL

Am 22. Mai 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Interviews

junkie_xl_2008Das fünfte Album „Booming Back At You“ von Tom Holkenborg alias Junkie XL erschien bei dem Label Nettwerk. Im Plattenhandel ist die Dancescheibe mit zwölf brandheißen Songs seit dem 10. März 2008 erhältlich.

Bei Junkie XL fallen einem schnell zwei oder drei Songtitel ein. Die bekanntesten Songs sind u.a. Obsession, Clash, Mushroom oder Zeroton. Viele Remixe produzierte er für die Film- oder Spielindustrie - dabei sind Titel, bei denen es oft nicht vermutet wird. Auch der Song „Don`t Wake Up Policeman“ ist von ihm. Hier könnt ihr ihn euch anhören:

Junkie Xl - Don’t Wake Up Policeman (2003)

Seit vielen Jahren ist er nun im Geschäft und schafft es immer wieder mit neuer electronischer Musik zu glänzen. „Booming Back At You“ ist bis jetzt ein absoluter Renner. Die zwölf Songs produzierte der Niederländer in weniger als drei Monaten und bringt sie auf einer absoluten Dancescheibe zusammen. Die beliebtesten Lieder sind „More“, „Cities In Dust“ und “Booming Right At You“. Zum Album gab der Niederländer der Webseite trance.nu kurze Zeit später ein Interview. Die besten Auszüge werden hier nochmal für euch zusammengefasst präsentiert:

Trance.nu: Z.Z. bist du auf Grund der Veröffentlichung deines neuen Albums
“Booming Back At You” in Amsterdam. Wie sind die Reaktionen auf das Album bis jetzt?

Junkie XL: Wirklich gut! Obwohl ich sagen muss, dass das Album gerade erst erschien, warten wir immer noch auf weitere Reaktionen. Im letzten Jahr habe ich viele Songs vom Album in meinen Shows gespielt und das war fantastisch. Aus diesem Grund ist das Album so, wie es ist. Es ist ein rundes Album mit zwölf Liedern, welche die Tanzfläche füllen und es dadurch zu dem macht, was es ist – nicht zu wenig und nicht zu viel!

Trance.nu: Wie lange hast du bis zur Fertigstellung der einzelnen Lieder gebraucht?

Junkie XL: Nicht so lange, ich habe es nach zwei oder drei Monaten fertig gestellt. Ich schloss mich im Studio ein und in dieser Zeit habe ich die ganze Produktion abgeschlossen. Danach fing ich an, sie in meinen Gigs zu spielen und traf daraufhin die Endauswahl der Songs, die ich auf dem Album haben wollte.

Trance.nu: Das ist ziemlich schnell, für ein komplettes Album!

Junkie XL: Stimmt, ich arbeite gern schnell! In der Vergangenheit veröffentlichte ich einige Alben, die mich ungefähr 18 Monate in Anspruch nahmen oder so, aber das ist etwas, was ich nicht mehr tun will. Ich gehe lieber ins Studio und beende ein Album in kürzester Zeit.

Trance.nu: Der erste Titel auf deinem Album ist “More“ mit dem Gesang von Lauren Rocket. Das war sofort ein großer Erfolg. Der Song wurde sogar bei Need For Speed – Pro Street verwendet. Es gibt da eine einprägsame aber ungewöhnliche Textstelle im Lied: „Pacman is loving it“ (dt: Pacman liebt es). Wie konnte dir so etwas einfallen?

Junkie XL: Haha (er lacht), ich habe mir zu erst die Zeilen für den Refrain ausgedacht und da es ein Song über Extreme ist, geht es mit den Zeilen „rock more, rock more“ weiter, was im Slang als Synonym für Drogen verwendet wird. Und „Fuck more, Pacman is loving it“ macht eigentlich keinen Sinn, aber darum war es so cool den Text so zu verwenden.

Junkie XL - Fuck More ft. Lauren & Daniela (2008)

Trance.nu: Lauren Rocket hat zwei weitere Songs auf deinem Album. Können wir eine neue Single mit ihr in der nahen Zukunft erwarten?

Junkie XL: Ja, die nächste Single wird „Cities in Dust“ sein!

Trance.nu: Wann können wir mit der Veröffentlichung rechnen?

Junkie XL: Ich denke, dass es in ca. eineinhalb Monaten so weit ist. Momentan sind wir mit Ideen für das Video und Dingen, die damit zu tun haben, beschäftigt, im Augenblick haben wir viel zu tun.

Trance.nu: Und wer passt dabei auf die Remixe für die Songs auf?

Junkie XL: So, ich kann dir sagen, dass es eine Unmenge an Remixe der Lieder geben wird, dabei kann ich jetzt noch keine Namen erwähnen. Aber nur so viel, ich selber habe schon fünf Versionen.

Trance.nu: Du hast allein fünf Remixe von „Cities of Dust“ erstellt?

Junkie XL: Ja, aber jeder Remix ist natürlich in einen völlig anderem Stil.

Trance.nu: “Booming Back At You” ist dein fünftes Album. Worin siehst du selbst die größte Entwicklung wenn du die Lieder deines ersten Album “Saturday Teenage Kick” und dem Neuen “Booming Back At You” vergleichst?

Junkie XL: Das “Saturday Teenage Kick”-Album war ein sehr schlichtes Album und ich denke, dass die Herstellung für den damaligen Stand die Beste war. Besonders, weil es gerade die Rock- und Dancemusik vereinigte. Aber ich muss sagen, dass ich mit dem Mischen noch nicht so die Erfahrungen hatte und so die ganzen feinen Einstellungen und Mastering hätten ein bisschen besser sein könnte. Nimmst du dir „Booming Back At You” zur Hand ist es annähernd unmöglich den Sound noch großartiger als im Album klingen zu lassen. Es klingt wirklich eindrucksvoll, sehr viel Tiefe und viel Gefühl und alles kommt durch den Lautsprecher rüber.

Trance.nu: Bei deinem Album davor (Today von 2006) hast du mit sehr bekannten Künstlern und Sängern, wie z.B. Chuck D, Anouk, Peter Tosh, Solomon Burke, Dave Gahan usw., zusammen gearbeitet. Bei deinem neuen Album sind die meisten Unbekannt. Passierte das als Ausrutscher oder war es schlicht weg von dir geplant?

Junkie XL: Nein, ich entschied, dass ich es so auf dem Album haben wollte. Ich wollte talentierte Menschen finden, als mit altbekannten Namen arbeiten, die schon viele Jahre im Geschäft sind. Wenn du ein Album, wie dieses produzierst, lässt es sich viel besser mit „frischen“ Leuten erschaffen, die gerade am Anfang ihrer Karriere stehen. Und nicht mit Leuten, für die es ein alter Schuh ist.

Trance.nu: In der Vergangenheit hast du mit Tiesto, Sasha oder Sander Kleinenberg zusammen gearbeitet. Können wir in naher Zukunft mehr davon erwarten?

Junkie XL: Gut, natürlich bin ich nach Venedig gekommen, um mich mehr auf die Musik für Filme oder Videospiele zu konzentrieren. Darum spielt es für mich nicht mehr so die Rolle mit anderen Dj‘s oder Produzenten zusammen zu arbeiten. Ich meine, es ist nicht das Wichtigste für mich, aus diesem Grund ist im Moment keine Zusammenarbeit geplant.

Trance.nu: Du promotest z.Z. in den Niederlanden dein Album. Wo können dich die Leute in den nächsten Wochen antreffen?

Junkie XL: Vorwiegend bin ich wegen „De Melkweg“ in Amsterdam und werde danach geradewegs zurück in die USA zur Winter Music Conference in Miami reisen. Anschließend habe ich ein Festival in Australien. Danach fliege ich zurück nach Los Angeles, um an einem Film und 25 Shows in Nord Amerika zu arbeiten. Ab Juni fliege ich zurück nach Europa um mehrere Sommerauftritte von der Klub-Tour teil zu nehmen. So wird das Jahr. Haha!

Trance.nu: Was können wir die nächsten Monate von dir erwarten?

Junkie XL: Es werden größtenteils Auftritte, um ehrlich zu sein. Solange, wie ich noch nicht alle beendet habe, wird es keinen neuen Remix geben. Einfach nur Auftritte, was für mich stressig genug wird.

Trance.nu: Vielen Dank für deine Zeit und viel Glückt in der Zukunft.

Junkie XL: Danke vielmals.

Das war das Interview zwischen Trance.nu und Junkie XL.

Album: Booming Back At You

“Booming Right At You” (4:03)
“Ciets In Dust” (feat. Lauren Rocket) (4:19)
“You Make Me Feel So Good” (4:37)
“Stratosphere” (4:58)
“Mad Pursuit” (feat. Electrocute) (4:17)
“More” (feat. Lauren Rocket) (6:01)
“1967 Poem” (Junkie XL & Steve Aoki) (3:51)
“Zage” (4:54)
“Clash” (5:07)
“New Toy” (feat. Bram Inscore & Nicole Morier) (4:21)
“No Way” (feat. Lauren Rocket) (3:28)
“Not Enough” (feat. Willoughby & Nicole Morier) (4:06)

 
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