Archiv für März 2009

 

Alle „Musiker“ auf nach Frankfurt!

Am 31. März 2009 verfasst von MadMaik
Kategorie: Veranstaltungen

Das eine Jahr ist schon wieder rum und wir freuen uns auf die wohl bedeutendste Veranstaltung des Jahres: die Musikmesse 2009. Vom ersten bis vierten April trifft sich in Frankfurt am Main was Rang und Namen hat.
 
 

Die Musikmesse ist seit über 25 Jahren der wichtigste Treffpunkt der Musikinstrumenten-Industrie in Deutschland. Welcher Künstler, Hobbymusiker, Deejay oder einfach nur Musikliebhaber und Technikfan würde diese Messe verpassen wollen?

In den vergangenen Jahren konnten schon sehr viele Rekorde gebrochen werden. So wurde 2008 mit 112.000 Besuchern aus 126 Ländern (Musikmesse und Prolight + Sound) der Vorjahresrekord aus 2007 um nochmals vier Prozent übertroffen. Insgesamt 1.652 Unternehmen hatten ausgestellt.

Pünktlich zur Messe bekommt der Onlinebesucher auch eine neugestaltete Webseite zu bestaunen. Sehr aufgeräumt und in einem angenehmen weiß ton kann der Besucher sich vorher schon mal informieren. Für Musiker dürfte das neue Angebot im Rahmen einer Kooperation zwischen Musikmesse und dem Gesamtverband Deutscher Musikfachgeschäfte interessant sein. In teilnehmenden Geschäften erhalten Besucher der Musikmesse 2009 bis sechs Wochen nach der Messe einen einmaligen Rabatt von 5 Prozent auf ihren Einkauf.

Das breite Publikum, das nach den Fachtagen das Messegelände stürmen darf, kann sich ebenfalls schon jetzt sicher sein, dass dabei keine Langeweile aufkommen wird. Natürlich stehen wieder zahllose Konzerte auf dem Programm der Messeveranstalter. Während der Musikmesse verleihen die Messe Frankfurt und die Branchenverbände wichtige Preise. Zudem wird am Vorabend der Musikmesse im Römer der “Frankfurter Musikpreis” verliehen.

Die Webseite der Musikmesse 2009 sagt dazu: “…Auf mehr als 300 Konzerten und Workshops auf den Ständen und in der Stadt zeigen Weltklasse-Musiker ihr überragendes Können und die neuesten Instrumente in Aktion. Egal ob Jazz, Rock oder Pop, Punk-Rock, Tango, Fusion, Folk, Singer-Songwriter, Klassik, Elektronik, für jeden Geschmack ist bei der Musikmesse was dabei.”

Besondere Highlights sind hier zum Beispiel die Power-Metal-Band „Rage“, Gitarrengott Ricky Garcia von der Band „LaFee“ und (ohne ironisch zu klingen) die „Band der Bundeswehr“.

Neben der ganzen Party und vielen Neuheiten können aber auch Beziehungen geknüpft werden. Eine ganze Hallenebene widmet sich der Vermarktung von Musik, Labels und Verlagen, professionellen Weiterbildungsmöglichkeiten für Musiker, sowie der Vermittlung von Knowhow, wenn es um das Selbstmarketing, die erste Aufnahme-Session im Studio oder einen Label- und Verlagsvertrag geht.

Eine erste Veröffentlichung der diesjährigen Ausstellerliste zeigte schon einige Bekannte auf die der Besucher sich freuen kann.

Alesis Studiosound, Arturia, Auralex Acoustics, Avalon Europe, beyerdynamic GmbH, Boss Corporation, Celemony Software, Clavia, Dirk Brauner , Edirol (Cakewalk), Euphonix, Fender, Gibson Guitar, IK Multimedia, Jazzmutant, Korg, Line 6 (mal sehen, ob die es dieses Jahr für nötig halten, uns ihre Produkte vorzustellen), MAGIX, MOTU, NAMM, Peavey, Percussa, Roland, SAE, Solid State Logic (SSL), Sonnox, SONY, Spectrasonics, SPL, Stanton Europe, Steinberg, Synthax (RME), T.C. Electronic , Universal Audio, Vox, Warwick (alleine schon wegen der Messe Hostessen), Yamaha.

Auffällig ist allerdings das Fehlen von Apple, Ableton und Native Instruments. Bei Apple können wir eigentlich schon so gut wie sicher sein, dass sie nicht mehr auf die Musikmesse kommen werden. Sehr erstaunlich ist dann aber doch, dass sich Native Instruments ihnen anschließt. Zumal sie für die NAMM (Pendant zur deutschen Musikmesse) drei Weltneuheiten angekündigt hatten. Andere wichtige Unternehmen stehen bisher auch nicht auf der Liste, werden aber sicherlich bei der Musikmesse 2009 doch dabei sein: Akai, Behringer, Digidesign, Mackie, Moog, Neumann, Novation, PreSonus, Sennheiser, Shure, Waldorf und Waves.

Ein riesiges Spektakel diese Woche in Frankfurt am Main für alle Musikmacher und Musikgenießer. Wir von www.electronic-base.de bleiben für euch am Thema dran und berichten, was es alles Neues von der diesjährigen Musikmesse 2009 zu berichten gibt. Getreu dem Motto 2009 - Live for the Music!

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Musikmesse Frankfurt 2009

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Auf nach Sheffield zur Gatecrasher

 
 

Audio Recorder - Musikprogramme Teil 1

Am 30. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Musikprogramme

Eine Vielzahl von Musikprogrammen gibt es in der schönen bunten Windowswelt. Dabei schreien die unterschiedlichsten Anwendungen jeweils ihren Namen lauthals empor und versuchen mit den vielseitigsten Tricks einen jeden zu manipulieren. Doch wir bringen Licht ins dunkle Dickicht und testen für euch die gängigsten Anwendungen vom kleinen Geldbeutel bis zur vergoldeten Diamantversion.

Im ersten Teil der Beitragsreihe beleuchten wir vier verschiedene Audio Recorder auf ihre Tauglichkeit für den Ottonormalverbraucher. Dabei wird die Übersichtlichkeit, Arbeitsweise sowohl die Funktionsvielfalt und der Gesichtspunkt der intuitiven Nutzung berücksichtigt und analysiert. In einem abschließenden Fazit werden alle vorgestellten Vertreter mit einander auf Stärken und Schwachpunkte verglichen. Unsere Bewertung fehlt natürlich auf keinen Fall.

No.23 – Der Allrounder
No.23Und los geht es in unserem Vergleichstest mit einen sehr bekannten und kostenlosen Einsteiger namens No.23 von Ivan Bischof. Das kleine Programm glänzt neben seiner Einfachheit und Übersichtlichkeit auch damit, dass es vollkommen deutschsprachig gehalten ist. Problemlos kann mit diesem Programm alle Geräusche in Mp3-, WAV- oder im OGG-Format aufgezeichnet werden. Dabei spielt es absolut keine Rolle ob ihr eure Lieblingscd rippen, die neusten Hits bei YouTube mitschneiden, Klänge in Computerspielen exportieren oder einen Radiostream aus dem Internet aufnehmen wollt. No.23 bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeit.

Die intuitive Bedienung macht das Arbeiten mit diesem Allrounder zu einem Kinderspiel. So beispielsweise bietet die unkomplizierten Einstellungen von Soundqualität und Abtastrate die Möglichkeit, die eigenen Songs platzsparenden auf der eigenen Festplatte zu speichern; natürlich mit schicken Namen, die vorher schnell von euch eingegeben wurden. Der integrierte CD-Ripper komplettiert stilvoll dieses Aufnahmeprogramm zu einem Audio Recorder mit Vollausstattung.

In der sogenannten Mittelklasse befinden sich die beiden Vertreter Audio Recorder Pro – Version 3.7 und AVS Audio Recorder 3.9.1.87. Beide sind kostenpflichtige Programme, die mit einfachem Aussehen und einer Reichhaltigkeit an Einstellungsmöglichkeiten daher kommen.

Audio Recorder Pro – Der Funktionsreiche
Audio-Recorder Pro - Version 3.Audio Recorder Pro von der Firma EZ SoftMagic Inc ist ein vollwertiges Musikaufzeichnungsprogramm, welches mit perfekter Soundqualität und Einstellungsvielfalt überzeugt. In positiver Hinsicht wird dabei dem Nutzer die Qual der Wal gelassen und er kann zwischen den bekannten Formaten Mp3, WAV und OGG mit den jeweiligen Bit- sowie Abtastratenraten wählen. Als kleines Helferlein dient das zusätzliche Feature, welches fünf Grundprofile für alle Nutzer bereitsteht, die nicht so in der Welt der Soundaufzeichnung bewandert sind.

Leider wirkt das Programm nicht aufgeräumt beziehungsweise hindert die uneinheitliche, aber auch spartanische Aufmachung die instinktive Benutzung des Programms. Sehr ärgerlich ist auch, dass für die Vollversion schlappe 25€ verlangt werden. In unseren Augen ist das nicht gerechtfertigt.

AVS Audio Recorder – Der Vielseitige
AVS Audio RecorderDer AVS Audio Recorder könnte der kleine Bruder des gerade eben beschriebenen Audio Recorder Pro sein. Doch die professionelle Aufmachung und simple Programmgestaltung laden zum frohen Mitschneiden jeglicher Klänge auf dem heimischen PC ein. Die Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit sind hervorragend. Neben den drei Standardformaten Mp3, WAV und OGG kann diese Mitschneideanwendung auch WMA und Kuriositäten wie PCM und ADPCM (Sprachkodierung für das Telefonieren) speichern. Außerdem können der Audiospur zusätzliche Effekte hinzugefügt werden um gerade Rauschen oder ähnliche Störsignale zu beseitigen. Dennoch hat dieses Programm den stolzen Preis von 35 US-Dollar.

Samplitude 10 – Der Edle
Samplitude 10Samplitude 10 von Magix ist ein Programm der Spitzenklasse und der Ferrari unter den Programmvorstellungen. Neben den normalen Aufgaben der Musikaufzeichnung sind euch bei diesem Programm zusätzlich keine Grenzen in der Nachbearbeitung und Klangverschönerung gegeben. Eurer Phantasie und Einfallsreichtum könnt ihr freien Lauf lassen. Mit den Filtern, Effekten und/oder VSTs könnt ihr eure Aufnahme in einem ganz anderen Klangkleid erscheinen lassen. Doch zwei Hacken gibt es bei diesem Monsterprogramm. Zum einen ist es der Preis (ab 299€ für Samplitude 10 Master) und zum anderen ist es nichts für den Laien. Das muss an dieser Stelle sachlicht betont werden. Die Anschaffung von Samplitude lohnt sich nur für Fortgeschritten und Profis, die fast täglich mit dieser Software arbeiten.

Unser Fazit:
Für den gelegentlichen Gebrauch und schneller Aufnahme von Sound am heimischen Rechner ist No.23 die idealeste Lösung und damit unser Sieger. Dieses Programm überzeugt mit dem schlagkräftigen Argumenten wie dem Preis, Einstellungsmöglichkeiten und Einfachheit. Mit wenigen Klicks ist die gewünschte Klangaufnahme gespeichert.

1. Platz - No.23:

Vorteil:
- kostenlos
- einfach Bedienung, intuitive Handhabung
- gute Soundqualität

Nachteil:
- keine

kostenloser Download: No.23

2. Platz - AVS Audio Recorder 3.9.1.87:

Vorteile:
- gute Soundqualität
- umfassende Einstellungsmöglichkeiten

Nachteile:
- kostenpflichtige Vollversion

kostenloser Download der aktuellen Demoversion: AVS Audio-Recorder

3. Platz - Audio Recorder Pro – Version 3.:

Vorteile:
- gute Soundqualität
- reichhaltige Einstellungsmöglichkeiten

Nachteile:
- unübersichtliche Programmaufmachung
- kostenpflichtige Vollversion

kostenloser Download der aktuellen Demoversion: Audio-Recorder Pro

4. Platz - Samplitude 10:

Vorteile:
- Gute Klangbearbeitung

Nachteile:
- Der Preis!
- Zu Komplex für Anfänger

kostenloser Download der aktuellen Demoversion:Samplitude 10

 
 

Armins Imagine - Original gegen Remix

Am 28. März 2009 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Alben, Rezensionen, Veröffentlichungen

Armin van Buuren begeisterte mit seinem Album „Imagine“ im April 2008 die Massen der Trancegemeinde. Knapp ein Jahr später steht jetzt mit „Imagine – The Remixes“ sein neues Album in den Plattenregalen. Der Chef selbst war es, der die besten und heiß gehandeltsten Produzenten ins Studio einlud, um sie um ihren persönlichen Klangstempel zu bitten.

Nachdem Armin van Buuren mit seinem Album “Imagine” im vergangenen Jahr hammermäßig bei seinen Fans und darüber hinaus eingeschlagen ist, hat er nun fast ein Jahr später ein Bonbon: “Imagine - The Remixes”. Für insgesamt 17 Remixe auf zwei CDs holte sich der Niederländer seine Freunde ins Studio, mit der Bitte, sie sollen sich doch mal so richtig an seinem Album auslassen. Herausgekommen ist ein gut durchwachsenes Remix-Doppelalbum mit allen Songs des Originals.

Eröffnet wird die zehn Titel starke erste CD mit „Face To Face“ im “Martin Roth Remix“. In gewohnter Roth-Weise hält er den Hörer mit einem über dreiminütigen Intro hin und explodiert dann ganz urplötzlich in das sensationelle Thema des Tracks. Im Vergleich zum Original gefällt mir seine Version besser, nicht zuletzt wegen der wesentlich härteren Bässe, die er anschlägt. Der „First State Smooth Mix“ von „Unforgivable (feat. Jaren)“ ist dem Original dagegen etwas unterlegen. Die prägnante sich entfaltende Melodie der Erstversion wird hier durch eine Flächenmelodie ersetzt. Auch die Bässe sind härter gewählt.

Bei „In And Out Of Love (feat. Adel Sharon den Adel)“ setzt Armin van Buuren eigentlich auf die Weniger-ist-mehr-Strategie. The Blizzard versetzt dem Track die volle Packung Energie, der dadurch richtig abgeht. Ebenfalls kraftvoller und besser als das Original ist „Never Say Never (feat. Jacqueline Govaert)“ im „Myon & Shane 54 Remix“. Die Bässe und der Beat dieser Reproduktion gehen schon fast in die Houserichtung.

Ähnlich verhält es sich mit „Rain (feat. Cathy Burton)“. Der eigentlich sehr trancelastig gehaltene Track erfährt im „W&W Remix“ einen komplett neuen Anstrich in Richtung House. Progressiven Trance erfährt der Hörer mit „Fine Without You (feat. Jennifer Rene)”. Der Remix von Sied van Riel unterstreicht noch einmal in frischer Art und Weise die Klasse des Originals.

An „What If (feat. Vera Ostrova)” hat sich im Vergleich zur Urversion mit dem “Ohmna Remix” nicht viel verändert. Beide Songs sind gleichwertig. Es folgt der absolute Kracher: „Hold On To Me (feat. Audrey Gallagher)” gemixt vom Meister des Uplifting Trance: John O’Callaghan. An dieser Stelle wusste ich nicht, welche Version mir besser gefällt, da beide einfach nur gigantisch geil sind. Der Song ist O’Callaghan wie auf den Leib geschrieben. Sensationeller Remix.

Armin van Buuren feat. Audrey Gallagher - Hold On To Me (John O’Callaghan Remix) (2008)

Paul Miller setzt die Uplifting-Schiene weiter fort und zeigt mit seiner Interpretation des Songs „Imagine“, wie schön Trance sein kann. Das Intro des Armin Werkes vernachlässigt er in seiner Fassung am Anfang ganz einfach und baut es stattdessen sehr gelungen in seinem Break ein. Den Abschluss bildet ein weiterer Uplifter. Alex M.O.R.P.H. und Woody van Eyden stehen Rücken an Rücken und legen Hand an „Going Wrong (with DJ Shah feat. Chris Jones)“ an. Ihre Version ist dabei leicht schneller und energiereicher als das Original.

Auf dem zweiten Silberling befinden sich sieben weitere, teils heiße Remixe. Neben Omnia, Arnej, Thomas Bronzwaer und Cosmic Gate haben sich auch Stoneface & Terminal, Sean Tyas und Richard Durand ins Zeug gelegt, um Armin van Buurens Songs in ihrem Stil zu präsentieren. Absolutes Highlight hierbei ist der “Richard Durand Remix” von “In And Out Of Love”.

Armin van Buuren feat. Sharon den Adel - In And Out Of Love (Richard Durand Remix) (2008)

Wenn mich jemand fragen würde, was mir besser oder schlechter gefällt: das Original oder die Remixe, ich wüsste es auf Anhieb nicht zu sagen. Auf der einen Seite steht der klare van Buuren Sound, auf der anderen die Nuancen der Weltdeejays. Der direkte Vergleich zeigt, dass es Songs gibt, die in ihrer Urversion besser sind, dass es aber auch welche gibt, bei denen der Remix deutlich die Nase vorn hat. Wer “Images” schon sein Eigen nennt und noch nicht weiß, ob er sich “Images - The Remixes” auch noch zulegen soll, dem sei gesagt: entweder beide oder keine!

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Armin van Buuren
Armin van Buuren bei MySpace
Label: Armada Music

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Jochen Miller

Am 27. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Künstler, Vorgestellt

Jochen MillerDer niederländische Deejay und Plattenproduzent Jochen van der Stejin aka Jochen Miller ist bekannt für energiegeladenen Tech-Trance, welcher stets eine unbeschreibliche Wirkung auf die tanzende Meute im Club projiziert. Egal ob „9 Minutes“, „Alive“, „Face Value“ oder „Lost Connection“ allesamt sind bekannte Tracks von vielen, die der aus Mill stammende Plattenjongleur in den letzten Jahren veröffentlichte.

Nachdem Jochen van der Steijn zu Beginn seiner Deejaylaufbahn sich schlicht DJ Jochen nannte, änderte er 2003 seinen Künstlernamen in Jochen Miller und zeigt dabei deutlich, dass er seine Heimatstadt Mill tief in seinem Herzen trägt. Die etwas beschauliche Stadt nahe der Grenze zu Deutschland dient ihm oftmals als Inspirationsquelle für energiegeladene Songs und das seit seinem Debütsong „Vanity“, den ihr jetzt als kleine Erinnerung anhören könnt:

Jochen Miller - Vanity (2004)

„Vanity” erzeugte zur damaligen Zeit so ein unglaubliches Feedback, dass Jochen Miller als ein absoluter Überflieger in der Dance-Szene gehandelt wurde. Gleich mit seiner Folgesingle „India“ bestätigte der talentierte Deejay, dass er den in ihn gesetzten Erwartungen gerecht wurde. Das Ergebnis waren nicht nur gute bis sehr gute Chartplatzierungen. Es eröffneten sich ganz neue Dimensionen für ihn. So klopften Cor Fijneman (San Andreas), Silent Electra (Polarity), Hemstock & Jennings (Mirage) sowie East Cost (We Are United) an seine Tür. Mit diesen Leuten entstanden erfolgreiche Songs oder Remixe. Mit Artento Divini arbeitete Jochen Miller zusammen an dem Song „Many Years“, welcher Anfang Februar das Licht der Plattenregale erblickte. Selbstverständlich könnt ihr diesen hitverdächtigen Diskokracher nun hier anhören:

Miller* & Divini* - Many Years (2009)

Über die Jahre gesehen ist sich Jochen Miller sich und seiner Musikart treu geblieben. Egal ob sein Erstling „Vanity“ oder jetzt „Many Years“, die Hörer bekommen immer noch die gleichen euphorischen Glücksgefühle. Dennoch muss ich jetzt deutlich betonen, dass seine Lieder varianten- und abwechslungsreich sind, obwohl sie alle im Tech-Trance-Outfit daher kommen. So gefällt mir das!

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Jochen Miller
Jochen Miller bei MySpace

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John O’Callaghan feat. Jaren - Surreal

Am 26. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Charts, HitClip der Woche

John O’Callaghan feat. Jaren - Surreal(2009)


HitClip in dieser Woche ist das Lied “Surreal” von John O’Callaghan und der Sängerin Jaren. Dieser brandaktuelle Track erschien am 09. März dieses Jahres beim etwas kleiner Label namens Captivating Sounds, welches eine Tocher von Armada Music ist.

“Surreal” ist nur der erste Vorgeschmack auf das zweite Studioalbum “Never Fade Away” von John, dass mit zwölf Songs bestückt, am 16. May 2009 aller Wahrscheinlichkeit nach auf den Markt erscheinen wird. All zu viel wollte er im Vorfeld dieser Veröffentlichung nicht verraten beziehungsweise zögerte, bis auf seine versteckte Anmerkung zu seinen weiteren Albumtracks “Liquid Fire” und “Broken”. Auf seiner MySpace-Seite können diese beiden clubtauglichen Lieder schon jetzt im Vorfeld genossen werden.

Grüße:
Dennes und Maik grüßen ihren ganzen Freundeskreis und wünschen ein schönes Partywochenende.

Ihr wollt auf diesem Weg auch einen oder mehrere Freunde grüßen oder euren Lieblingssong hier vorstellen, dann schickt uns einfach euren Wunsch per Mail an [email protected].

Weitere Informationen:

Offizielle Homepage von John O’Callaghan
John O’Callaghan bei MySpace
Label: Armada Music

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Activa, die Zweite.

Am 24. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Robert Stevenson legte nach seinen letzten beiden Veröffentlichungen mit den Tracks „Get One With It“ und „Rise Above“ am 27. Februar dieses Jahres beim Musiklabel Vandit nach. Seine Ideenflut, welche Activa ungezwungen in Songs umwandeln kann, kennt fast keine Grenzen.

Noch vor wenigen Tagen habe ich die beiden Songs „This World“ und „Affirmation“ vom britischen Deejay und Produzenten Activia, der mit bürgerlichen Namen Rob Stevenson heißt, vorgestellt. Beim genaueren Recherchieren zeigte sich, dass er ein richtiges Arbeitstier ist. Diesmal schmiss der Brite die beiden Songs „Get One With It“ und „Rise Above“, von dem es auch einen Remix von Giuseppe Ottaviani gibt, auf den Markt. Dabei lief die ganze Geschichte der Veröffentlichungen diesmal über das deutsche Label Vandit Records, dessen Inhaber niemand geringeres als Paul van Dyk ist.

Analog zur letzten Vorstellung der zwei Singles folgt nun auch der erste Track „Get One With It“, der mit einem weichen Bass und einigen Effektelementen nur so dahin tuckert. Es passiert im Lied an keiner Stelle etwas Aufregendes beziehungsweise ist kein wirklicher Höhepunkt zu erkennen. Für einen Mix wäre dieser Song ein idealer Lückenfüller zwischen zwei ausdrucksstarken Tracks. Doch genug geredet. Jetzt kommt das Video zu „Get One With It“:

Activa - Get One With It (2009)

Wie gerade eben von mir angesprochen, definiert der zweite Emporkömmling „Rise Above“ diese Ausdruckstärke. Dabei helfen der Einsatz der Uplifting-Elemente und dieser episch anmutende Gesangsfetzen einer unbekannten Sängerin.

Activa - Rise Above (Original Mix) (2009)

Als abschließendes Resümee kann ich sagen, dass Activa ein Meister des Upliftings ist. Wieder einmal bewies er mit „Rise Above“, was es heißt, in dieser Musikrichtung einen respektablen Song zu kreieren. Als Gesamturteil würde ich der Originalversion vier von fünf möglichen Qualitätssternchen verleihen, was bei dem nachbearbeiteten Remix von Giuseppe Ottaviani und dem Activa Club Remix nicht der Fall wäre. Bei beiden würde ich noch das letzte fehlende Sternchen drauf geben. „Get One With It“ hat mich im Gegensatz nicht so richtig überzeugt, obwohl dieser Track auch einen gewissen Reiz versprüht. Aus diesem Grund reihe ich ihn ins Mittelfeld mit drei von fünf möglichen Bewertungspunkten ein.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Activa
Activa bei MySpace
Label: Vandit Records
Label: Vandit Records bei MySpace

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Abrakadabra

Am 23. März 2009 verfasst von Hennes und SanchoRana
Kategorie: Alben, Rezensionen

Vor gar nicht allzu langer Zeit warfen die Herren Alexander Gerlach und Kai Paul eine Compilation auf den Markt, die es in sich hatte. Pünktlich am Freitag dem 13. zauberten sie ihre neuste Eigenkreation aus dem Hut. Abrakadabra heißt das Zauberwerk. Vermutlich fühlten sie sich an Schiller erinnert: “Hat der alte Hexenmeister sich doch einmal wegbegeben und nun sollen seine Geister auch nach unsrem Willen leben.”

Zur Optik gibt es wenig Aufregendes zu sagen. Die Farben rosa und hellblau kennen wir schon von der Komisch-Elektronisch-Compilation. Allerdings sind sie dieses Mal viel bestimmender. Das Booklet zeigt die beiden Berliner Technomagier beim Vorführen diverser Zaubereien.

Beim Einlegen der CD begrüßt der kleines Janschki den Hörer und verspricht, uns in die „bunte Welt von Lexy und K-Paul“ zu entführen. Und das macht er dann auch gleich. Ohne jede weitere Verzögerung beginnt der Titel, dem das Album seinen Namen verdankt. Wie aus einem nächtlichen Nebel wird es immer deutlicher und nach wenigen Sekunden fängt der Bass an zu hämmern. Als sich der Nebel verzogen hat, klingelt ein Telefon.

Telefon? Telefon. Data MC beginnt mit seinem “Gesang” zu “If I Gave You My Digits”. Der Kopf nickt von ganz alleine mit, die Beine zucken. Danach zischelt “Trick On Me” aus den Lautsprechern. Das Kopfnicken und Beinzucken hält beim Klonkbleep an. Es ist Zeit für das Gurgeln aus dem Orkus der analogen Klangerzeugnisse. Der Zauberwald wird im Licht der Diskokugel reflektiert.

Lexy & K-Paul feat. Data MC - If I Gave You My Digits (2009)

Es schließt sich das Highlight des Albums an: “Ententanz”. Ein eingängiges Motiv mit einer markigen Bassline und Entengeschnatter. Weitere sechs Minuten mit höchstem Mitnickfaktor. Kaum ist der Spaß vorbei, erzählt uns das Bo, dass es an Hypnose leide und Hypnosestrümpfe braucht. Dabei handelt es sich um ein Intro für “Hypnotized”. Der Song klingt gut, durchaus tanzbar, aber wirklich bahnbrechend ist auch er nicht.

Und genau so geht es auch weiter: Zwar klingt die Drohung „If you don’t come to party, we will kill your dog“ etwas absurd und somit auch neu, aber außer knalligen Bässen und eben jener bis zum Erbrechen wiederholten Zeile hat der Titel wenig nennenswertes. Im nächsten Titel verspricht uns Yasemin Kaldirims Stimme, die schon von Dancing bekannt ist, dass dies das letzte Getränk für sie sei… höchstens noch eins dazu, denn sie muss ja auf ihr Lied warten. Auch hier muss festgehalten werden: alles typisch, alles nicht schlecht, nichts Außergewöhnliches.

Tracklisting
01. INTRO
02. ABRAKADABRA
03. IF I GAVE YOU MY DIGITS (WITH DATA MC)
04. TRICK ON ME
05. ENTENTANZ
06. HYPNOSE (FEAT. DAS BO)
07. HYPNOTIZED
08. KILL YOUR DOG
09. LAST DRINK
10. 1000 HANDS (WITH DATA MC)
11. YOU`LL ALWAYS FIND ME IN THE KITCHEN AT PARTIES
12. DREIMAL SCHWARZER KATER
13. GO
14. BYE BYE RABBIT (FEAT. SPUNK)
15. DAS IST MAGIE
16. OUTRO

Der zweite Track mit Data MC, „1000 Hands“, klingt ehrlich gesagt auch wie irgendein weiterer Track mit Data MC. Da hätte auch einer gereicht. Der Gerlachsche Gesang in dem daherstampfenden „You’ll Allways Find Me In The Kitchen At Parties“ erinnert ein wenig an den Stil von Die Raketen.

Der Kopfnickfaktor wächst mit „Dreimal Schwarzer Karter“ auf jeden Fall wieder und hält in „Go“ etwas lang erscheinende 5 Minuten an. „Bye Bye Rabbit“, zusammen mit Spunk vom Thüringer Electrotrio Marbert Rocel, macht zum Ende hin noch einmal richtig Laune bevor Lexy, Kai und Jantschki die Vorhänge schließen und sich beim Publikum in Konzertmanier verabschieden.

Weit bodenständiger und gewohnter kommt die Bonus CD der Limited Edition daher. Schon der Aufreißer der Live Auftritte „Lexy K-Paul Are In Your Ass“ erzeugt Gänsehaut und reißt einen in die erwartete Technolectrostimmung. Auch „Bewitched“, „Zauberflöte“ und die restlichen Tracks werden den Maßstäben gerecht und verleiten zum Tanzen. Für uns ist die zweite Scheibe eigentlich das versteckte Juwel der Produktion. Herr Gerlach, Herr Paul, strengt euch das nächste Mal bei der Zusammenstellung der Tracks für das Album wieder mehr an.

Weitere Informationen:

Offizielle Website von Lexy und K-Paul
Lexy & K-Paul bei MySpace

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Lexy & K-Paul - Love Me Babe

 
 

Activa veröffentlich This World und Affirmation

Am 22. März 2009 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Robert Stevenson aka Activa veröffentlichte seine zwei Tracks “This World” und “Affirmation” beim Musiklabel Discover direkt nach dem Jahreswechsel, am 5. Januar 2009. Zwei Songs, die mittels Uplifting einen gehörigen Schub bekommen.
 
 

Robert Stevenson legte sich über die Jahre die verschiedensten Pseudonyme Solar Movement, Mekk, Substate, Force One, Aira Force, CMR und Eluna zu, um sein bereites Spektrum der elektronischen Musik abdecken zu können. Aktuell ist er unter seinem Künstlernamen Activa mit zwei Songs „This World“ und „Affirmation“ ins neue Jahr gestartet, die er über das in Großbritannien ansässige Plattenlabel namens Discover erschien ließ. Beide Tracks können der Kategorie großartiger Uplifting-Trance mit ruhigem Gewissen eingeordnet werden.

Besonders bei „This World“ gefällt mir der fast leicht pulsierende Höhepunkt im Song, welcher in einem das Gefühl von Schwerelosigkeit aufsteigen lässt. Genau mit diesem Lied geht es in jetzt los, was ihr euch anschauen und anhören könnt:

Activa - This World (2009)

Gleich darauf folgt nun „Affirmation“ im Tom Colontonio Remix. Doch wundert euch nicht über die Namensgebung beziehungsweise, dass es ein Remix sein soll. Dieser Track entstammt aus einer Zusammenarbeit der beiden Deejays, bei der Tom Colontonio maßgeblich Elemente wie Loops, Synths zum vorgegebenen Grundgerüst, welches Activa ihm gab, passend einbaute:

Activa - Affirmation (2009)

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Activa
Activa bei MySpace
Lable: Discover

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Von Den Haag nach Berlin und ein „Man On The Run“

Am 21. März 2009 verfasst von Neddy
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Dash Berlin, nein das ist nicht etwa ein indisches Lokal irgendwo zwischen Marzan und Kreuzberg in der Landeshauptstadt, nein so nennen sich das Musikkollektiv Eelke Kalberg, Sebastiaan Molijn und Jeffrey Sutorius aus dem Hause Armada. In erneuter Zusammenarbeit mit Cerf, Mitiska und Jaren erschien ihr neuster Song “Man On The Run” am 02. März 2009.

Den Haag ist nicht gerade ein kleines verschlafenes Nest in unserem Nachbarland den Niederlanden das bei den meisten leider nur durch seine Wohnwagen bekannt ist. Die drittgrößte Stadt ist eher eine Metropole, bei der die Abende in einen der unzähligen Clubs mit elektronischer Musik verbracht werden. Das tat auch die ältere Schwester von Jeffrey Sutorius, die sich als professionelle Tänzerin in den Diskotheken Zuhause fühlte. Sie war es, die ihre Mixtabes, nach denen sie Tanzen übte, an ihren kleinen Bruder weiter gab. Die Initialzündung für Dash Berlin. Später jobbte er, als Verkäufer in Plattenläden und begann sich seine eigene Plattensammlung an zu legen.

Zusammen mit Cerf, Mitiska & Jaren, hinter denen sich zwei Dj´s und Gesangstalent Jaren verbirgt, erschien nun die neu Single „Man on The Run“ von Dash Berlin, welche ihr nun anhören könnt:

Dash Berlin With Cerf, Mitiska & Jaren - Man On The Run (2009)

Dash Berlin verwendete diesen Song als Debütveröffentlichung für das eigene Plattenlabel namens Aropa Records, welches erst kürzlich gegründet wurde und Hand in Hand mit Armada Music geht. Etwas versteckt, aber wie immer, wenn der Namen Armada zu lesen ist, stellte sich auch beim mir die Vorfreude auf meist melodieverliebten Trance ein. Und, was soll ich sagen? Ich kann schon fast von einer erschreckenden Selbstverständlichkeit reden, wenn es sich um die Neuerscheinungen aus dem Plattenlable dreht. Einfach klasse!

Doch 4am heist für mich das „Zauberwort“! Wieso? Es ist schon erstaunlich, was Jeffrey Sutorius als Dash Berlin so 4 Uhr morgens einfällt, wenn er einen Remix von seinem Titel erstellt. Ob es wohl an seinen Idolen liegt, die seinen Angaben nach Sven Väth, Oliver Lieb und Sander Kleinenberg sind? Es spielt keine Rolle … denn im 4am Remix von „Man on the Run“ sehe ich meiner Meinung nach das Potenzial, was hier noch schlummert.

Eine „Standard“-Baseline, eine einfache Synthi-Melodie und eine engelsgleiche Stimme, die von der in Los Angeles lebenden Jaren stammt, machen vielleicht den Tranceknaller des Monates aus. Sie darf sich schon über den nächsten Erflog freuen. Denn am Rande angemerkt, stand die US-Amerikanerin vor kaum 4 Wochen zusammen mit Trendsetter Armin van Buuren ganz oben. Schon „Unforgivable“ verpasste sie mit Ihrer Stimme eine glasklare Note.

Es verwundert wohl kaum, dass der Titel „Man On The Run“ zur Single der Woche bei Armada ernannt wurde und dass der gute Jeffrey Sutorius, der das Aushängeschild von Dash Berlin ist, vorgestern bei Markus Schulz halt machte. Dieser hatte den jungen Holländer kurzer Hand als Gastdeejay in seiner wöchentlichen Radiosendung Global Deejay Broadcast eingeladen.

Eines steht aber ohne Zweifel fest. Dash Berlin ist einer der „Nachwuchs“-Deejays aus dem Hause Armada, der auch in naher Zukunft noch den ein oder anderen Trancehit für die nächste Zeit bereit halten dürfte. Also der Sommer kommt bestimmt und die passende Musik von ihm mit Sicherheit auch!

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Dash Berlin
Dash Berlin bei MySpace
Cerf, Mitiska & Jaren bei MySpace
Lable: Aropa Records

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John O’Callaghan feat. Jaren - Surreal

 
 

Markus Schulz bringt was aus Kanada mit

Am 20. März 2009 verfasst von MadMaik
Kategorie: Compilations, Veröffentlichungen

Das deutsche Deejay Aushängeschild in Amerika und der Welt, bringt sein neues Doppelalbum auf den Markt. Erst kürzlich durften wir uns über seine Mix-CD „Amsterdam 08″ freuen und nun hämmert „Toronto 09“ schon aus den Boxen. 28 Titel zusammen gemixt vom Meister höchst selbst.
 

Markus Schulz ist bei der diesjährigen „Miami Winter Music Conference“ für den „Best Full Length DJ Mix” der International Dance Awards 2009 nominiert. Allerdings noch mit seinem Album „Amsterdam 08″. Auf dem neuen Album bietet er auf 2 CDs wieder seine spezielle Selektion aus Deep Progressive und warmen melodischen Trancesound. Darunter finden sich aber auch viele unveröffentlichte Tracks und brandneue Produktionen.

Die meisten werden sich fragen, warum gerade Toronto im schönen Kanada für den Namen herhalten musste. Markus sagt selbst dazu, dass die Diskothek „The Guvernment“ sehr beeindruckend ist und dass die Fans unbeschreiblich sind. Er liebt es dort auf zu legen. Kein Wunder denn dort treffen sich Größen wie zum Beispiel auch sein langjähriger Freund Armin van Buuren, Deadmau5, Glenn Morrison und am 25. März The Prodigy.

Sechs Jahre legt Markus in Toronto nun schon auf und es ist ihm wohl ein besonders Geschenk, nach Amsterdam auch Toronto ein Doppelalbum zu widmen. Ende des letzten Jahres und im Januar 2009, nach seinem Urlaub legte er in den größten Städten der Welt auf, wie zum Beispiel San Francisco, Los Angeles, New York and Tel Aviv. Hier sammelte er verschiedene neue Songs und probierte sie für das kommende Album an seinen Fans ausgiebig aus.

Jeder Track des Albums erzählt seine eigene Geschichte und die zweite CD ist dem „Koolhaus Room“ gewidmet. Das ist ein Floor auf dem Markus Schulz im „Guvernmentclub“ immer auflegt. Sie ist voll gepackt mit Deep- und Progressivetracks. Der erste Song trägt sogar den Namen: Dakota – Koolhaus. Aber es wurden auch Klassiker verarbeitet, wie zum Beispiel „Dance 2 Trance – Power Of American Natives“ aus dem Jahre 1992. Markus hat ihm ein zeitgenehmen Remix verpasst, legt dabei aber selber sehr viel Wert auf Sparsamkeit. Denn er will bei seinen Remixen die Originalität der Songs nicht großartig verändern, wie er selber sagt. Unter anderem hat er wohl gerade diesen Track ausgewählt, weil er ihn sehr stark an seine Anfangszeit als Deejay erinnert.

Das Album ist durch und durch gelungen und eine angenehme Abwechslung zu seinen wöchentlichen Radiosendungen „Global DJ Broadcast“ und „Evolution“. Wer sowie gerade einmal einen Abstecher nach Kanada machen wollte, kann Markus Schulz und Armin van Buuren am 21. März live im Guvernmentclub in Toronto erleben.

Der Termin liegt eine Woche vor der „Winter Music Conference 2009“ und ist schon dick rot in seinem Terminkalender angestrichen. Es wird auf jeden Fall die bedeutendste Zeit für Markus Schulz in diesem Jahr. Wer sich den Flug sparen möchte, dem empfehle ich in das neue Album „Toronto 09“ rein zu hören.

Markus Schulz - Toronto’09 (2009)

Komplette Playlist von „Toronto 09“:
Disk 1:

1. Dino - Queensquay And Jarvis
2. Thomas Sagstad - Backfire
3. ClAud9 - Rain (Coldharbour Rework)
4. Karnak vs Dymos - Travail
5. Tritonal feat. Cristina Soto - Crash Into Reason (Moonbeam Remix)
6. Rex Mundi - Scorpion
7. Arnej - Tomorrow Never Comes
8. Tenishia - Everything (Tim Grube Dub Remix)
9. Skytech - Cardboard Box
10. Mr. Pit - The Cube
11. Rex Mundi feat. Susana - Nothing At All
12. Max Gueli - Remember The Silence
13. Adiva feat. Vicky Fee - How Does It Feel
14. Omnia - Stick In Monday

Disk 2:
1. Dakota - Koolhaus
2. Umek & Beltek - Is It? (Wippenberg Remix)
3. Dakota - Sin City
4. Rowald Steyn - Hold Control
5. Mike Foyle - Bittersweet Nightshades (Markus Schulz Return to Coldharbour Remix)
6. Mr. Pit - Besides Words
7. Danilo Ercole - Harbour
8. Dance 2 Trance - Power of American Natives (Markus Schulz Return to Coldharbour Remix)
9. Project MC - Bromley Ave
10. Calderone & Reddick - Sound Of Flight
11. Khaz & Boris M.D. - Eliana
12. Element One - South Haven
13. Barnes & Heatcliff - Pyjamaparty
14. Arnej – Dust

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Markus Schulz
Markus Schulz bei MySpace
Club: The Guvernment

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