Archiv für Oktober 2008

 

Auf der Sensation auflegen?

Am 30. Oktober 2008 verfasst von MadMaik
Kategorie: Veranstalter, Veranstaltungen, Webseite

Noch knapp zwei Wochen bleibt euch Zeit, um euren eigenen Traum als Deejay Wirklichkeit werden zu lassen. So einfach war es noch nie. Du bekommst die Chance 30 Minuten beim Sensation Spektakel live aufzulegen. Samsung Mobile hat einen Contest ins Leben gerufen, bei dem sie den besten Deejay-Produzenten suchen. Ihr könnt mit eurem Mix ganz groß und international rauskommen.

Eine Jury aus ID&T/Sensation-Experten wählt aus allen Einsendungen die besten zehn Mixe aus, die in den Wettbewerb treten. Über das Online-Voting entscheiden dann die Benutzer, wer der König unter den Plattendrehern wird. Jeden Tag können diese ihre Stimme einem Deejay ihrer Wahl geben.
Die Plätze 2 bis 6 gehen dabei nicht leer aus: die bekommen immerhin noch jeweils ein Mobiltelefon als Trostpreis. Die Platzierungen 7 bis 10 fahren gemeinsam kostenlos zur Sensation, so wie auch alle fleißigen Wähler. Das Voting läuft seit dem 15. Oktober 2008.

Allerdings gibt es 4 Hauptbedingungen:
1. Es ist nur ein Mix pro Deejay-Produzent erlaubt.
2. Angenommen wird nur das “mp3″ Format.
3. Dein Mix sollte nicht länger als fünf Minuten werden.
4. Die maximale Dateigröße für das Mixset beträgt 15 Megabyte.

Außerdem kann man in einem eigenen Profil sein Foto online stellen und ein paar Infos zu sich preisgeben.

Allerdings solltest du, bevor du voreilig die Plattenteller anschmeißt, auch mal einen flüchtigen Blick in die Teilnahmebedingungen werfen. So ist zum Beispiel unter dem ersten Absatz ausschließlich selbständig produzierte Musik erlaubt, ohne Verwendung von Samples, urheberrechtlich geschützter Inhalte, Marken und/oder sonstiger geschützter Inhalte Dritter. Die großen Jungs wollen ja schließlich nicht, dass du ihnen ins Handwerk pfuschst und deinen Mix einfach irgendwo rausschneidest. Es gibt aber noch weitere Bedingungen des Samsung-Sensation-DJ-Competition-Portals. So muss der Deejay zum einen mindestens 18 Jahre alt sein zum anderen muss er mit dem Einreichen seiner Musik alle Urheberrechte, Lizenzgebühren und das geistige Eigentumsrecht seiner Songs abtreten.

Trailer Sensation Poland 2008

Wen das aber alles noch immer nicht abgeschreckt hat und wer von seinen Tracks so richtig überzeugt ist, der kann am Ende gegen alle nationalen Sieger antreten und einen dreijährigen Vertrag als Sensation-Deejay gewinnen. Die Fachjury wählt dann unter den Auserwählten den „Besten der Besten“. Vielleicht ja sogar Dich!

Teilnehmen kannst du unter samsung-sensation.com. Wenn du am Silvesterabend in Düsseldorf selber live dabei sein willst, kannst du dir hier direkt deine Tickets sichern. Falls du aus irgendeinem Grund nicht dort sein kannst, hast du die Möglichkeit, per Sensation Livestream das Geschehen zu verfolgen.

Einen Radio-Mitschnitt der “Sensation White @Prague 31/05/2008″ kannst du dir hier kostenlos herunterladen.

Tracklist:
02:20 - 03:40 Markus Schulz

01. Mr. Pit - Shana (Duderstadt Progressive Dub Mix vs. Coldharbour Intro Mix)
02. Cressida - 6am (Kyau & Albert Remix / Markus Schulz Big Room Reconstruction)
03. ID
04. Majai - Phoria (Elevation Big Room Remix)
05. Drax & Scott Mac - Must Have Been a Dream (Mac Zimms Remix)
06. Lange & Gareth Emery vs. Signalrunners - Another Aria, Another Epica (Markus Schulz Mashup)
07. Markus Schulz - Fly To Colors (Genix Remix)
08. tyDi - Russia (Melodic Mix / Markus Schulz Rework)
09. ID
10. Markus Schulz Featuring Andy Moor - Daydream (Lemon & Einar K Uplifting Remix)
11. Sequentia Presents Sunshade - Vertigo (Mike Koglin Remix / Markus Schulz Big Room Reconstruction)
12. Oryon - Drunk & Sober
13. Vengeance - Temptation (Denga & Manus Remix)
14. Rex Mundi vs. Ronski Speed - The Perspective Space (Markus Schulz Mashup)
15. Markus Schulz Featuring Dauby - Perfect (Agnelli & Nelson Remix)

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von samsung-sensation.com
Sensation bei Facebook

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Laurent Wolf - No Stress

Am 30. Oktober 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Charts, HitClip der Woche

Laurent Wolf - No Stress (2008)


HitClip in dieser Woche ist „No Stress“ von Laurent Wolf. Der französische Deejay ist für seine tanzflächenfüllende Housemusik bekannt und bringt mit diesem Lied seine eigene Lebenseinstellung zum Ausdruck: sich selber einfach keinen Stress auferlegen! Quillt der Schreibtisch mit Aktenordnern über und der Chef sitzt einem im Nacken, dann sind gerade diese knappen vier Minuten eine echte Erholungspause.

Grüße:
Rosalie hat sich diesen Song gewünscht und grüßt „mit einem Shoutout alle, die gerade viel auf dem Schirm haben und sich schon auf’s Wochenende und die nächste durchgetanzte Clubnacht freuen! No stress… “.

Ihr wollt auf diesem Weg auch einen oder mehrere Freunde grüßen oder euren Lieblingssong hier vorstellen, dann schickt uns einfach euren Wunsch per Mail an [email protected].

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Laurent Wolf
Laurent Wolf bei MySpace

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Chriss Ortega

 
 

The Disco Boys im Eventwerk

Am 29. Oktober 2008 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Veranstaltungen

“Der Blaue Planet” heißt die Tour der Disco Boys zu ihrer neuen Doppel-CD “The Disco Boys Volume 9″. Neben ihrer Heimatstadt Hamburg legten die beiden Deejays nach Berlin, Innsbruck und Köln nun auch in Dresden ihre Platten auf die Teller.

 

Mehr als ein Jahr haben sich die beiden Hamburger Deejays Zeit gelassen nach Dresden zu kommen. Doch das Warten hat sich gelohnt. Das meint auch ein Gast: “Also ich fand die Party ziemlich fett. Der Laden war schick hergerichtet und die Kartenanzahl angemessen limitiert. Das Warm Up hat einen stimmungsmäßig schon echt mitgerissen, wahrscheinlich auch durch die professionelle Videoperformance an allen Seiten der Tanzfläche. Nachdem die Boys ziemlich leise und nur mit dem Albumaufmacher antraten, wurde die Musik zunehmend fetter und abwechslungsreich wie man es von ihnen kennt.

Nachdem bei den letzten drei Disco Boys-Parties der Pier 15-Club aus allen Nähten zu platzen schien, konnte man nun im Eventwerk im Norden von Dresden das Tanzbein entspannter schwingen. Und wie das aussieht, wenn die Disco Boys auflegen, könnt ihr hier sehen:

Disco Boys Live bei der “Nature One” (2007)

Die Show begann mit DJ Jach, einem Dresdner Deejay, der die Fanmassen anheizte. Der Tanzbereich füllte sich so langsam und es war zunehmend spürbar, dass die Fans sehnsüchtig die Hauptacts des Abends erwarteten. Und dann war es soweit: Mit dem Sprachintro von CD 8 übernahmen The Disco Boys die Turntables. Besser geht es einfach nicht. Wenn das Duo einmal hinter den Plattentellern steht, darf sich der Betrachter auf eine exzessive Partynacht freuen. Jeder, der die beiden Hamburger schon einmal live erlebt hat, weiß das. Ihre Mischung aus 70er-80er-Disco-Samples und gewaltigen House-Beats brachte auch am Samstag wieder den gewünschten Erfolg.

Das Programm des Abends war dabei sehr abwechslungsreich. Es gab eine bunte Mischung aus Liedern ihrer neuen Platte sowie deren Vorgänger und Tracks wie zum Beispiel “I Kissed A Girl” von Katy Perry auf die Ohren. “Erst dachte ich, die spielen nur ihre CD. Aber dann wurde es immer besser. Zwischendrin war mal ein kurzes Tief, das man zum Bierholen hätte nutzen können. Schade nur, dass sie mehrere Titel doppelt gespielt haben. Ansonsten aber ein guter Abend.” meinte ein weiterer Besucher.

Auf der Homepage der Disco Boys erfahrt ihr, wo Gordon und Raphael demnächst die Platten drehen.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von The Disco Boys
The Disco Boys bei MySpace

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Jes im Alleingang

 
 

Mark Norman

Am 28. Oktober 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Künstler, Vorgestellt

Hinter dem Namen Mark Norman stecken zwei niederländische Deejays: Mark de Jong und Norman Lenden. Zusammen produzieren sie seit 2001 sehr erfolgreich ihre eigene elektronische Musik und wagen in diesem Jahr einen „Restart“. Das Kreieren von Remixen ist ihr zweites Standbein, welches sie schon mehrfach auszeichnete.

Mark Norman wagen nicht wirklich einen Neuanfang. Brauchen sie auch nicht. Ihre aktuelle Single trägt nur diesen verwirrenden Namen „Restart“. Ein toller Song, der an die Machart der Vorgänger anknüpft und hier bei www.electronic-base.de schon vorgestellt wurde. Hört ihn euch trotzdem gleich noch einmal an:

Mark Norman - Restart (2008)

Nach mehrfachen Nachschauen und Vergleichen finde ich einfach keinen Unterschied zu ihren Vorgängern. Songs wie „Synchronicity”, „Be With U“, „Brasilia“, „Ventura” oder „Colour My Eyes” tragen eindeutig die gleiche „Mark Norman“ – Handschrift.

Auch bei ihren Remixen verhält es sich ähnlich. Kaum halten die zwei Niederländer einen Song in ihren Händen, ist daraus auch schon ein super Remix entstanden. Eine Auflistung aller Neuinterpretationen würde fast an eine Strafarbeit grenzen. „Love Comes Again“ mit Tiesto feat. BT oder „Above The Clouds“ mit The Freak sind es trotzdem Wert an dieser Stelle aufgezählt zu werden. Mein Liebling ist „Forever“ von Smith und Pledger. Für euch:

Smith & Pledger - Forever (Mark Norman Remix) (2008)

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Mark Norman
Mark Norman MySpace

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Trance World Volume 4

Am 27. Oktober 2008 verfasst von RadioSuleymann
Kategorie: Compilations, Rezensionen, Veröffentlichungen

Die namhafte Trance und Progressive Mixsampler-Serie „Trance World“ geht in die vierte Runde. Die Compilation ist mit zwei CDs bestückt und am 17.10. dieses Jahres beim Label Armada erschienen. Gemixt wurden beide Scheiben von keinem geringeren als dem irischen Deejay und Produzenten John O’Callaghan.

Vorweg: es erwarten dich auf den beiden Sets insgesamt 31 Songs, die nahezu jeden Bereich des Trancegenres abdecken können.

Die erste der beiden Scheiben wirkt eher ruhig und ausgeglichen und beginnt mit “The Last Time (Original Mix)“, einer exklusiven Single von The Thrillseekers feat. Fisher. Neben diesem Song packt O’Callaghan mit “No More Alone (John O’Callaghan Remix)” von Guiseppe Ottaviani feat. Stephen Pickup weitere Kracher in sein erstes Set. Hochkarätig finde ich auch den Track „Under The Sea“ von Mungo, der mit seiner hymnenartigen Melodie direkt ins Ohr geht. Gegen Ende der CD folgen mit „Antartic Night“ und „Headless Horseman“ zwei Lieder aufeinander, die stark an bekannte Erfolge von Paul van Dyk erinnern. Zeitlose Musik also, die immer hörbar ist.

Den Abschluss des ersten Sets machen Temple One und Dazzle!, wobei erstgenannter die geilste Nummer der Scheibe parat hält. „Aurora“ heißt der Song, der epischer nicht sein könnte. Gigantischer Beginn, geniale Entwicklung und hammermäßige Melodie vereinen diese Trancehymne. Wer es nicht glaubt, kann sich hier überzeugen:

Temple One - Aurora (Original Mix) (2008)

Dazzle! mit „Chaos Theory“ rundet schließlich das Set auf CD1 ab. Spätestens am Ende dieses Titels wird klar, weswegen John O’Callaghan das Lied als letztes gewählt hat. Er macht nämlich etwas, was für meine Begriffe absolut unmöglich ist: er lässt den Titel nicht gewöhnlich zu Ende laufen sondern verwendet einen Tempo-Down Effekt um das Set zu beenden. Für mich ist das die perfekte Verwirklichung einer Chaostheorie und vollkommen unnötig.

 
Die zweite CD beginnt mit Leon Bolier pres. Precursor und dem Song “XD” etwas härter und geht musikalisch schon fast in Richtung House. John O’Callaghan bringt sich in diesem Set unter seinen beiden Pseudonymen „J.O.C.“ und „Joint Operations Centre“ selbst mit ein. Wer auf der Scheibe nach melodiösen Trancemelodien sucht, der wird größtenteils enttäuscht. „New Jersey“ von Joint Operations Centre ist hier mit einem kleinem Break eine der wenigen Ausnahmen. Auch „Journey Into Love (Marcos Remix)“ von Kiholm versprüht eine angenehme Atmosphäre. Das letzte Lied des Sets ist zugleich das beste. „Temptation (Denga & Manus Remix)“ von Vengeance kann trotz heftigen Basses noch einmal stark mit seiner hymnenartigen Melodie überzeugen:

Vengeance - Temptation (Denga & Manus Remix) (2008)

Halten wir also fest: „Trance World Volume 4“, gemixt von John O’Callaghan trumpft mit seinen zwei randvollen CDs auf. Die erste Scheibe ist dabei deutlich verträumter als die durch harte Bässe dominierte zweite. Wer Trancemusik liebt, kommt mit dieser Compilation definitiv auf seine Kosten. John O’Callaghan, der nach Signum, Aly & Fila und Sean Tyas als Nachfolger von der „Trance World“-Reihe auserkoren wurde, hat bei der Musikauswahl ein goldenes Händchen bewiesen und kann mit seinen Songs eine breite Sparte des Trancegenres abdecken. Die Übergänge sind perfekt und kaum hörbar, die Abstimmung ist hervorragend. Einziges Manko: der Abschluss der beiden Sets. Warum um alles in der Welt musste O’Callaghan seine Mixe mit einem Tempo-Down beenden? Er weiß es sicher selber nicht. Für mich ist dieser Effekt eher eine Spielerei und hat in professionellen Deejay-Sets nichts zu suchen.

Komplette Trackliste:

CD 1:
[01] The Thrillseekers feat. Fisher “The Last Time” (Club mix)
[02] Josh Gallaghan “1st Strike”
[03] Matt Cerf & Evilio feat. Jaren “Walk Away” (Lange Remix)
[04] DJ Eco & Martin Roth “Tonight Is Forever” (Martin Roth Edit)
[05] Mungo “Under The Sea”
[06] George Acosta feat. Aruna “Falling Backwards” (Duderstadt Uplifting Remix)
[07] Captured Sun “Inherent Condition” (Jon O’Bir Remix)
[08] Tom Colontonio “Mercury Retrograde”
[09] Danny Powers “Eternal Call”
[10] John Askew “Fade To Black”
[11] Giuseppe Ottaviani feat. Stephen Pickup “No More Alone” (John O’Callaghan Remix)
[12] Blue Tente “Antartic Night” (Reaves & Ahorn Remix)
[13] Tom Colontonio “Headless Horseman”
[14] Temple One “Aurora”
[15] Dazzle “Chaos Theory”

CD 2:
[01] Leon Bolier pres. Precursor “XD”
[02] J.O.C. “Marshmallow”
[03] M6 “Fade 2 Black”
[04] Raver & Ivan The Muru “One More Time”
[05] Joint Operations Centre “Jetlag Dancer”
[06] Artento Divini “Reflex” (Jochen Miller Remix)
[07] Maarten de Jong “Mono” (J.O.C Remix)
[08] D-Unity “New Beginning”
[09] Joint Operations Centre “New Jersey”
[10] Daniel Wanrooy “Avalanche” (Ron van den Beuken Remix)
[11] Jochen Miller “Lost Connection” (Artento Divini Remix)
[12] Woody van Eyden “B.O.B” (No Break dub)
[13] Paul Webster pres. JPW “Problems” (Tribal Mix)
[14] Paul Trainer “Face The Music”
[15] Kiholm “Journey Into Love” (Marcos Remix)
[16] Vengeance “Temptation” (Denga & Manus Remix)

Weitere Informationen:

Offizielle Homepage von John O’Callaghan
John O’Callaghan bei MySpace

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Traktor DJ Studio 3 - Tutorialreihe (Teil 2)

Am 27. Oktober 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Musikprogramme, Tutorials, Veröffentlichungen

Native Instruments ist auf dem Markt eine der führenden Softwarefirmen, die sich mit Deejaymixprogrammen beschäftigt. Im zweiten Teil unserer Tutorialreihe für Traktor 3 wird der theoretische Einblick in das Programm mit drei verständlichen Videos, die sich mit den Themen Einstellungen, Filebrowser und Librarys beschäftigen, abgeschlossen.

In unserem ersten Teil der Tutorialreihe wurde nur ganz kurz ein Überblick über das umfangreiche Musikprogramm Traktor 3 gegeben. Es sollte nicht zu viel sein am Anfang, damit euch die Komplexität des Programms nicht abschreckt. Ich hoffe, dass ihr euch nun in den Native-Sprößling eingelebt habt.

In dem aktuellen Tutorialteil geht es noch etwas trocken um die Themen Einstellungen, Filebrowser und Librarys. An dieser Stelle verlasse ich die eigentliche Reihenfolge, die eddy85 vorgeschlagen hat, um von der theoretischen Seite erstmal einen runden Überblick zu schaffen.

Auf geht’s zum ersten Video von diesem Tutorial - Einstellungen:

Wie das Thema schon sagt, werden alle Grundeinstellungen, die Traktor 3 mitbringt, kurz vorgestellt und in einfachen Worten verständlich erklärt.

Traktor 3 - Tutorial #3 - Einstellungen

Traktor 3 - Screen: EinstellungenIm Video war vielleicht der Button, der zum Erreichen des Einstellungsfensters benötigt wird, nicht ganz so gut zu erkennen. Ihr könnt euch zusätzlich das nebenstehende Bild anschauen.

Weiter mit dem zweiten Video - Filebrowser:

Der Filebrowser ist einer der wichtigsten Bereiche von Traktor 3. Mit dessen Hilfe können Musikstücke gesucht, geöffnet und zur Probe angehört werden. Wie alles genau funktioniert, seht ihr im Video.

Traktor 3 - Tutorial #5 - Filebrowser

Schließlich das dritte Video – Library:

Nachdem ihr nun wisst, wie ihr eure Songs im Deejayprogramm öffnet, steht die Speicherung in diesem Video im Vordergrund.

Traktor 3 - Tutorial #6 - Librarys

In der nächsten Woche geht es dann richtig an die Decks und zum ersten Mal bekommt ihr Musik auf die Ohren. Außerdem werden die ersten beiden Effekte Flanger und Reverb erklärt. Wie immer könnt ihr eure Fragen direkt als Kommentar unter diesem Beitrag schreiben.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Native Instruments
Ersteller: ebbyd85 bei MySpace

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Traktor DJ Studio 3 - Tutorialreihe (Teil 5)

 
 

Sommerhit 2008

Am 26. Oktober 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Diskussion

Der Sommerhit 2008 wird bei www.electronic-base.de gesucht und ihr könnt mithelfen! In einem Rückblick werden noch einmal die besten Lieder vorgestellt und gegenüber gestellt. Macht mit um diese Hitliste so vielfältig, wie möglich zu gestalten.
 


Die Sommersaison hat sich nicht nur kalendarisch sondern auch wettermäßig von uns verabschiedet. Die Blätter der Bäume schimmern in bunten Farben und die Sonne lacht mit ihren letzten wärmenden Strahlen. So dachte ich mir heute Vormittag, dass es an der Zeit wäre nach den besten Sommersongs aus diesem Jahr zu suchen.

Auf meiner Liste steht ganz groß Dash Berlin mit „Till The Sky Falls Down“, Glenn Morrison mit Linda und ihrem Song „Blue Skies“ oder Cary Brothers mit „Ride“ im klasse Tiesto Remix. Eine absolute Nummer 1 zu finden ist immer sehr schwer und meistens auch nicht sinnvoll. Aber für mich wäre immer noch Orjan Nilson ein sehr guter Aspirant, der den Titel „Sommerhit 2008“ bekommen könnte. Hört ihn euch zur Erinnerung noch einmal an:

Orjan Nielson - La Guitarra (Omnia Bootleg) (2008)

So, nun seid ihr gefragt!

 
 

Armin van Buuren mit “In And Out Of Love”

Am 25. Oktober 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Singles, Veröffentlichungen

Armin van Buuren ein Deejay, der alle Grenzen sprengt. Seine neue Single „In And Out Of Love“ produzierte er zusammen mit der Sängerin Sharon den Adel und veröffentlichte diese am 20. Oktober beim Label Armada.

 


Armin van Buuren ist der Überflieger, der immer wieder mit perfekter Trance Musik seine Hörer begeistert. Aus diesem Grund stelle ich seine neuste Single „In And Out Of Love“ an dieser Stelle vor:

Armin van Buuren ft Sharon den Adel - In and Out of Love (2008)

An dieser Stelle muss ich auch sagen, dass dieser Song vom Gesang der Sängerin Sharon den Adel lebt. Trotzdem ist die Kombination aus weichem Bass und melodischen Effekten dem niederländischen Deejay gelungen. Es macht richtig Spaß diesen Song mehrfach zu hören.

Mit einem kleinen Augenzwinkern würde ich mich freuen, wenn Filo und Perry noch einmal Hand an diesen Song legen dürften.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Armin van Buuren
Armin van Buuren bei MySpace

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Sunlounger verzaubert Sunny Tales (Das Album)

Am 24. Oktober 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Alben, Veröffentlichungen

Sunny Tales ist das brandneue Album vom Tranceprojekt Sunlounger. Hinter diesem Projekt steht niemand geringeres als der deutsche Deejay Roger P. Shah, der unter den Namen DJ Shah besser bekannt ist. Zwölf Songs schicken den Hörer fast auf eine kleine Reise zurück in den Sommer und entfesseln mehrfach genau diese Sehnsucht.

Nach dem Debütalbum „Another Day On The Terrace” und den beiden Singles „White Sand” und „Sunny Tales” sind die Erwartungen der Musikliebhaber an das brandneue Album „Sunny Tales“ im Vorfeld der Veröffentlichung sehr hoch gewesen. Doch seit heute sind alle Bedenken restlos hinfort geweht.

Kaum ist eine der CDs im Plattenspieler verschwunden, füllt sich der Raum mit einer beschwinglichen Stimmung. Es rauschen die Wellen, Möwen kreisen über dem Strand und eine leichte Sommerbriese streift Einem durch das Haar. Einfach Sommer – einfach Sunlounger. Das Album „Sunny Tales“ trifft mit seinen zwölf Liedern genau diese Leidenschaft und kitzelt die Sehnsüchte des Hörers in dieser immer dunkler werdenden Herbstzeit.

Sunlounger - Sunny Tales (2008)

Der Hörgenuss beginnt mit der schon veröffentlichten Single „Sunny Tales“ (VÖ: 18.08.2008). Sehr ruhig und fließend versprüht dieses Lied seinen Charme. Die entspannende Wirkung lässt den Körper und Geist des Hörers zur Ruhe kommen und schafft eine Grundlage für die nächsten Lieder „Change Your Mind“ mit dem Gesang von Kyler England und „Mediterranean Flower“.

„Lost“ ist ein erster Höhepunkt im Album. Ein guter Song mit einem atemberaubenden Gesang von ZARA. Richtig liebevoll oder stellenweise flüsternd singt sie vom fehlenden Gefühl der Zweisamkeit. Genau das Richtige für die immer kälter werdenden Herbsttage. Nach diesem Gefühlsausbruch folgen darauf „Spiritual Hideout“, „Heart Of The Sun“ und „Punta Galera“. Natürlich sollte auch das nächste Lied „Your Name“ erwähnt werden. Echt abwechslungsreich und nie langweilig entdeckt der Hörer bis jetzt eine sonnige Scheibe, die nur mit Gefühlen und Sehnsüchten spielt. Manchmal etwas verträumt oder mit einem einfühlsamen Gesang ausgemalt, bildet der Songs zusammen mit „Catwalk“ einen idealen Vorreiter für den Albumhit „Talk To Me“.

Sunlounger feat. ZARA – Talk To Me (2008)

Die beiden letzten Tracks „On More Day” und „A Balearic Breakfast” runden das Album schlüssig ab. Vergleichbar nach einem sonnigen Tag am Meer verabschieden sich die letzten Klänge und der Hörer bemerkt, noch etwas leicht paralysiert, dass seine kleine Reise vorbei ist.

„Sunny Tales“ ist meiner Meinung mehr als nur eine Erzählung, die einen ungesüßten Sommertraum hinter her sehnt. Sehr abwechslungsreich bilden diese zwölf Songs ein klasse Album, ob zusammen gemixt oder nicht spielt dabei keine Rolle. Wer meint, dass Balearic Trance eine langweilige Geschichte oder etwas für Realitätsfremde wäre, der wird mit dieser Songsammlung vom DJ Shah, richtiger Sunlounger, einfach eines besseren Belehrt. Ein Album mit großartigem Flair und verträumten Momenten. Einfach Sunlounger - einfach kaufen.

Komplette Trackliste:
1. Sunny Tales
2. Change Your Mind (Feat. Kyler England)
3. Mediterranean Flower
4. Lost (Feat. Zara)
5. Spiritual Hideout
6. Heart Of The Sun (Feat. Cap & Stephanie Asscher)
7. Punta Galera
8. Your Name (Feat. Lorilee)
9. Catwalk
10. Talk to Me (Feat. Zara)
11. One More Day (Feat. Ingsha feat. Simon Binkenborn)
12. A Balearic Breakfast (Feat. Seis Cuerdas)

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von Roger Perre Shah
Roger Perre Shah bei MySpace
offizielle Homepage von Armada
Armada bei MySpace

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StoneBridge mit Geschmack und Ausstrahlung

Am 23. Oktober 2008 verfasst von DrMephisto
Kategorie: Compilations, Veröffentlichungen

Sten Hallström, auch besser bekannt als StoneBridge, hat seine neue Mixcompilation “The Flavour, The Vibe Vol. 2″ veröffentlicht. Sie stellt einen Mix aus eigenen Housekrachern, Tracks des hauseigenen Labels “Stoneyboy” und aktuellen Liedern von Robbie Rivera, DJ DLG und Chriss Ortega dar. Jede Menge Kracher und tanzbare Musik zeichnen diese Zusammenstellung aus.

Wenn ihr schon einmal in einem Club gewesen seid, stehen die Chancen nicht schlecht, dass ihr zu einer StoneBridge-Produktion getanzt habt. Der Deejay und Produzent fällt vor allem durch Neuinterpretationen der Werke von Künstlern wie Missy Elliot (“Lose Control”), Robbie Williams oder Will Smith auf. Aber auch mit eigenen Songs kann er glänzen. Ob “Put ‘Em High” oder “Take Me Away”, jeder seiner Titel spiegelt seine über 20-jährige Erfahrung als Deejay und Produzent wider. Nicht umsonst ist er auch der “Künstler der Woche” auf armadamusic.com geworden.

Hier habe ich schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf “The Flavour, The Vibe Vol. 2″, StoneBridge und Wawa mit “Let It Go”:

StoneBridge & Wawa - Let It Go (StoneBridge Vocal Mix) (2008)

Für euch konnte ich schon mal in das Mixalbum des Schweden reinhören und kann die Vorschusslorbeeren nur bestätigen. “The Flavour” ist durchweg einwandfrei abgemischt und kann durch die gute Titelauswahl punkten. Alle Lieder bewegen sich auf dem selben hohen Niveau und dadurch sind nur schwer Glanzlichter auszumachen. Die zwölf Produktionen der ersten CD unterhalten ohne langweilig zu werden.

Der zweite Teil der Compilation gefällt mir persönlich am Besten. Durchweg sehr tanzbar und mit wesentlich mehr Bass versehen, ist “The Vibe” vor allem für den Club gedacht. Wie schon auf der ersten CD steuert StoneBridge hier auch Remixe und eigene Produktionen bei. Hervorheben kann ich den Track von Chris Kaeser & Max’C mit “Ulysse” im StoneBridge Mix. Die anderen Lieder brauchen sich aber nicht zu verstecken, denn der Deejay kann auch hier durchweg ein hohes Niveau halten.

Ihr wollt den schwedischen Produzenten und Deejay live erleben? Auf der MySpace Seite von StoneBridge erfahrt ihr wo. Für alle die sich erst einmal die Compilation anhören wollen, habe ich hier schon mal die Trackliste von “The Flavour, The Vibe Vol. 2″:

CD 1 The Flavour:
01. Hott 22 Feat. Angie Zee - Just Friends (Hott 22 Mix)
02. Reza - Reza Live Again (Steve Haines & Lil’Joey Remix)
03. Fruitcake feat. Ann Jung - Fudge (StoneBridge Mix)
04. Arkoss feat. Muddy Loops - I Could Do Things 2 U (Dub Mix)
05. John Fitz & Mike Anthony Feat. Abigail Bailey – Hesitate (Soul Avengerz Remix)
06. StoneBridge & Wawa - Let It Go (StoneBridge Mix)
07. Redroche - Give U More (Extended Mix)
08. Layers Of Sound & The Demetrios Project - Feel Alive (Funked Up Club Mix)
09. Davidson & Romano - In The Way Of Music (Original Mix)
10. Royal Music Paris - Spiritual Vibes (Original Mix)
11. Starberger - Baretta’s Theme (Dj DLG Huge Mix)
12. Jill Jones vs. Funky Junction - Someone To Jump Up (Wawa Remix)

CD 2 The Vibe:
01. Daddy’s Groove feat. Helen - Stand Up 2008 (Vocal Mix)
02. Isma-Ae vs. Strobe - Monkey Square (Original Mix)
03. Chris Kaeser & Max’C - Ulysse (StoneBridge Mix)
04. Robbie Rivera - Take On This (Original Mix)
05. Franky Rizardo - Get Down (Original Mix)
06. Robert Clivilles feat. C&C Music Factory - Work That Body (Mark Trophy Mix)
07. StoneBridge - Close To Heaven (Teo Moss Remix)
08. Josh The Funky 1 - Do 4 U (Chriss Ortega Tribal Dub)
09. Hauswerks & Gaz James - City of God (Original Mix) 5:28
10. Oskar Zenkert - Shake (Original Mix)
11. Albin Myers - Ultra Beat (Original Mix)
12. Daddy’s Groove vs. Little Mark - Violin Theme (Magic Island Mix)

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von StoneBridge
StoneBridge bei MySpace
StoneBridge bei Beatport

offizielle Homepage von Armada
Armada bei MySpace

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