Elsa Hill knallt “Lost” auf den Markt

 

Am 11. Oktober 2008 verfasst von JumperXl
Kategorie: Allgemein

Elsa Hill, eine Sängerin versucht sich nun als Produzentin und veröffentlichte ihre Debütsingle „Lost“ beim bekannten Label Enhanced Recordings am 29. September dieses Jahres. Von der Single „Lost“ sind gleichzeitig noch weitere Remixe erschienen, die nicht unbedingt die originale Version verbessern, außer der Temple One Remix.

Elsa Hill verlieh schon sehr vielen Songs ihre bezaubernde Stimme. Darunter zählten beispielsweise die Songs „Close Your Eyes“ von Robert Nickson, „No Need To Come Back“ von Leon Bolier oder „Underneath The Sky“ von Carl B. Es sind nur einige wenige Beispiele, bei denen sie mit wirkte.

Doch jetzt begibt sich Elsa Hill in die Region der Musikproduktion vor. Es ist nur eine Mutmaßung von mir, aber ich meine, dass sie bei jeder Zusammenarbeit mit den gestandenen Deejays, seien es auch nur die drei aufegzählten, einfach über die Schulter geschaut hat und sich den einen oder anderen Trick abschaute. „Lost“ heißt das entstandende Ergebnis und klingt gar nicht mal so schlecht.

Mit einem Anjuna – beatartigen Bass beginnt die Single „Lost“ und wird von einem leisen einleitender Melodie unterstützt. Ein etwas verhauchter, mysteriöser Gesang setzt ein und die ersten Uplifting-Elemente folgen. Schnell erreicht der Song leider seinen Höhepunkt und säuselt fortlauffend lang hin. Im Gegensatz dazu gefällt mir der Remix vom Deejay Temple One besser. Er setzt vollkommen auf Uplifting und trifft damit sprichwörtlich den Nagel auf den Kopf. Bei dieser Version kommt ein richtig frischer Wind rein und der atmosphärische Effekt gepaart mit dem Gesang kommt knall hart zum Wirken. Hört euch diesen Song unbedingt hier an:

Elsa Hill – Lost (Temple One Remix) (2008)

Die beiden anderen Neuinterpretationen sind zum einen Ilya Mayleuv Remix und zum anderem der gleichnamige Ilya Mayleuv Extended Mix. Beide Tracks klingen sehr leicht, eher fließend und greifen die Progressivrichtung auf. Mich persönlich stört dieses immer Wiederkehren der verbauten Elementen und das effektvolle Verzerren des Gesanges. Gerade der Extended Mix kommt nicht wirklich in Fahrt und schleppt sich die gesamte Spielzeit nur lang hin. Schade einfach.

Weitere Informationen:

offizielle Hompage von Elsa Hill
Elsa Hill bei MySpace
Label: Enhanced Recordings

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