Einfach Armin – und sonst nix

Am 21. April 2009 verfasst von Neddy
Kategorie: Veranstaltungen

Armin van BuurenLangsam, ja so langsam kehrt die Routine des Alltages ins Leben vieler tausender Trancefans ein. Mit ein bisschen Wehmut blicken wir auf eine Party, ach ein Festival, des größten Machers der Trancemusik zurück. Drei Tage exzessives Feiern. Keine Ahnung von was ich rede? A state of Trance 400!


ARMIN VAN BUUREN ist „THE GOD OF TRANCE“

Ich erinnere mich noch als wäre es gerade erst gestern gewesen als am Donnerstagabend um 20 Uhr der Startschuss fiel. Los ging es im Club Butan in good old Germany – und neben einem starken Set von Arnej gab es so einige neue Tunes zu hören. Aber auch Namen die „ich gestehe“ recht neu waren. Gareth Emery spielte als Nummer 3 im Lineup die Fans sprichwörtlich schwindelig. Und nach einem souveränen Auftritt von *MISTER TRANCE* himself Armin van Buuren ging die Nacht wieder in den Tag über.

Kurz schlafen und dann auf in Runde 2! Diesmal in Godskitchen Birmingham UK – und wieder war es dieser Gareth Emery, der den Club und die Welt zum Beben brachte. Klassisch lockere Interviews von Armin van Buuren mit seinen Gästen sorgten für die kurze Unterbrechung, die eigentlich jeder ersehnte. Denn nach 25 Stunden Pause ging es für den Vater von A State of Trance wieder an die Decks, bevor er um 4 Uhr morgens von seinem Kumpel Markus Schulz abgelöst wurde.

Und damit für die trancehungrigen Anhänger ja keine Langeweile aufkam, gab es dann am Samstagabend (Tag 3) Livesets aus Rotterdam in Holland. Diesmal mit neuen Gästen und alten Bekannten wie Cosmic Gate uvm.

ASOT 400 8of22 // Armin van Buuren live @ Butan Club Wuppertal [16.04.2009] Pt.1/8 (2009)

Ja, du merkst schon: alle Eindrücke kann ich eigentlich nicht wiedergeben. Auch die Anzahl der Titel war so groß, dass ich hier gar nicht alle aufzählen kann. Nur wer selbst gehört hat weiß, wovon ich rede.

Der Beweis, dass die halbe Welt mitgehört hat, kam am Samstag. Binnen kürzester Zeit brachen der Audio- und Videostream vor Überlastung zusammen. Und im IRC Livechat wurden wild die Titel gebloggt, damit die Zusammenstellung des eigenen Lieblingsmixes wenigstens schon mal im Kopf von statten gehen konnte.

Als Fazit: es war die ultimative Party, die uns Armin van Buuren beschert hat. Bleibt mir nur zu sagen: DANKE und auf die nächten 50 Folgen mit „The latest in Trance & Progressive“. Denn dann scheint es die nächste Party zu geben. In einem abschließenden Statement von Armin van Buuren selbst, meint der zweimalige Nummer-Eins-Deejay, dass dieses Wochenende wohl eins der besten in seiner gesamten Deejay-Karriere gewesen sei:

“This has probably been one of the best weekends in my DJ career.”
Armin van Buuren

P.S.: Hier bei trancefix.nl gibt’s die einzelnen Sets für die, die eingeschlafen sind, oder deren Audiostream den Geist aufgegeben hat.

Weitere Informationen:

offizielle Homepage von A State Of Trance
A State Of Trance bei MySpace
offizielle Homepage von dancefoundation.nl

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3 Antworten zu “Einfach Armin – und sonst nix”

  1. RadioSuleymann sagt:

    Definitiv. Es war eben auch dieser Gareth Emery, der mich im wahrsten Sinne des Wortes in “Trance” versetzt hat. Eine Wahnsinnsshow von einem Mann, von dem ich zuvor noch kein Live-Set erlebt hab. Und nicht nur für Armin van Buuren sondern auch für mich war es eines besten Wochenende in meinem Leben. Das nächste Mal bin ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit live dabei!

  2. JumperXl sagt:

    Vor diesem Wochenende hätte ich definintiv nicht mit so etwas gerechnet! Es war einfach genial.

    “THE GOD OF TRANCE” ist eine gewagte Aussage, aber trifft genau den Kern. Das muss erstmal einer Armin van Buuren und seine Crew nachmachen. Respekt!

    Die Sache mit dem Livestream, na ja, war abzusehen.

  3. JumperXl sagt:

    Ein paar Impressionen von ASOT400 können bei armadamusic.tv und im Youtube-Kanal von Armada angesehen werden.

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