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Interview

 

 

Stoneface & Terminal im Interview

Vom 26. März 2012.

Stoneface & Terminal im InterviewStoneface & Terminal, das sind die beiden Görlitzer Deejays und Produzenten Matthias Gierth und Henry Nix, die ihre Musik beim Label Euphonic veröffentlichen. Im Moment sitzen sie gerade zu Hause im Studio und arbeiten an neuen Tracks. Electronic-base.de hat sich mit dem Hitgaranten-Duo im Interview unterhalten.


Stoneface & Terminal im Interview mit electronic-base am 24. März 2012:

Eure aktuelle Single heißt “Breaking Through” mit Ellie Lawson, wie kam es zu dieser Co-Produktion?

Wir kennen den Vocal-Producer Raz Nitzan, mit dem haben wir auch in der Vergangenheit schon öfter zusammen gearbeitet – unter anderem für Armin van Buuren. Er hat uns dann im Austausch für einen Remix gefragt, ob wir nicht ein paar Vocals haben wollen… Letztlich war es auch ein ziemliches Glück für Ellie und uns.

Stoneface & Terminal feat. Ellie Lawson – Breaking Through Vocal-Trance

Wie geht’s jetzt bei euch weiter? Was ist geplant – Singles, Remixes oder Alben?
Alles Wir haben dieses Jahr mittlerweile die dritte oder vierte Single fertig gemacht. Wir arbeiten ein bisschen vor, weil es gerade gut läuft. Das müssen wir ausnutzen. An einem neuen Album arbeiten wir, das wird aber wahrscheinlich erst im Frühjahr oder Sommer 2013 rauskommen, da sowas immer mit viel Zeit und Aufwand verbunden ist. Remixe kommen noch dazu: wir arbeiten aktuell an einem Newcomer aus San Francisco, der mehr in der House-Szene bekannt ist. Außerdem haben wir einen Remix für Tritonals “Still With Me” fertig gestellt.

Welche Deejays und Produzenten findet ihr sonst noch gut und warum?

Matthias: Sander Kleinenberg und James Sabiella, weil die genau das machen, was wir nicht machen. Sie sind ein bisschen poppig und elektroid. Mauro Picotto finde ich auch gut.
Henry: Ich habe keinen speziellen Deejay, manchmal macht ein Deejay ein Lied gut und das nächste ist scheiße. Deswegen bin ich mehr so für Lieder.

Mit wem würdet ihr gerne mal zusammen arbeiten?

Von der Stimme her mit Adele, das wäre schon eine feine Sache. Ansonsten fällt uns keiner aus der Szene ein, den wir nicht schon gehabt hätten.

Welchen Song findet ihr so klasse, dass ihr sagt: “den hätten wir gerne selbst produziert”?

William Orbit – Adagio For Strings (Ferry Corsten Remix). Tiesto hat den zwar 2005 oder 2006 nochmal aufgelegt, aber diese Version kommt nicht mal annähernd an den Ferry Corsten Remix ran.

Welchen Song von euch findet ihr am besten?

Blueprint! Blueprint bringt ein tolles Gefühl und wir hatten auch eine tolle Zeit als wir den Song gemacht haben und das Video dazu gedreht haben. Das ist auch ein Track, den wir seit 2008 bei fast allen Gigs spielen und spielen müssen, weil er erwartet wird. Und: der wird nicht alt!

Wie lange braucht ihr, bis ein Track so gut ist, dass ihr ihn veröffentlicht?

Kommt drauf an: wenn wir gute Ideen haben, dann ist er in drei oder vier Tagen fertig. Es kann aber auch sein, dass es drei oder vier Wochen dauert. Es ist ja auch wichtig, dass man viele Ideen beiseite legt und erstmal liegen lässt und nach ein paar Tagen oder Wochen nochmal reinhört. Wenn die Idee gut ist, hat man das Gefühl sofort wieder dafür, wenn sie schlecht ist kommt sie in den Papierkorb. Aus Sicherheitsgründen wird dieser Papierkorb aber auch nie gelöscht

www.electronic-base.de sagt vielen Dank für das Interview!

Redaktion: JumperXl und Suleymann

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